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HSV-Pleite beim BVB: Die Abstiegsangst geht wieder um


Alarmstufe Rot: Beim HSV geht die Abstiegsangst um

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 18.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Nur ein Sieg aus den letzten fünf Spielen: Ivo Ilicevic befindet sich mit dem Hamburger SV auf Abstiegskurs.Vergrößern des BildesNur ein Sieg aus den letzten fünf Spielen: Ivo Ilicevic befindet sich mit dem Hamburger SV auf Abstiegskurs. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Beim Hamburger SV geht mal wieder die Angst vor dem Abstieg um. Vier Spieltage vor dem Saisonende werden beim Bundesliga-Dino Erinnerungen an die vergangenen beiden Spielzeiten wach - zum Leidwesen von Trainer Bruno Labaddia.

Dabei wähnten sich die Hanseaten in den letzten Wochen bereits in Sicherheit. Anders als in vergangenen beiden Jahren, als der Klassenerhalt erst in der Relegation geschafft wurde, sollte diese Saison ohne Nervenkitzel zu Ende gehen. Doch nach dem 0:3 in Dortmund beträgt der Abstand zum Tabellen-16. aus Bremen nur noch drei Punkte.

Der Trend spricht gegen den HSV. Von den vergangenen fünf Spielen konnte gerade einmal die Begegnung gegen Tabellenschlusslicht Hannover 96 (3:0) gewonnen werden. Alle andere Spielen gingen verloren.

Personalprobleme auf der Bundesliga-Zielgeraden

Zudem haben die Hanseaten im Saisonendspurt mit Personalproblemen zu kämpfen. Spielgestalter Aaron Hunt fehlte auch in Dortmund wegen Knieproblemen. Nun drohen zudem auch Torjäger Pierre-Michel Lasogga (Knie) sowie Albin Ekdal und Nicolai Müller (beide muskuläre Probleme) eine Zwangspause. Alle drei Profis verließen in Dortmund den Platz verletzungsbedingt.

Zu allem Überfluss sah Torhüter René Adler nach einer Notbremse die Rote Karte und wird mindestens das nächste Spiel aussetzen müssen. "Es ist bitter und ein richtig gebrauchter Tag", kommentierte Lewis Holtby.

Nordderby als Gradmesser

Die Personalnot trifft den HSV zur Unzeit. Schließlich steht schon am kommenden Spieltag (Freitag, ab 20.15 Uhr im Live-Ticker von t-online.de) das Nordderby gegen den Drittletzten aus Bremen an. "Das ist das wichtigste Spiel des Jahres", kommentierte Holtby.

Ivo Ilicevic ist trotz der ungünstigen Vorzeichen zuversichtlich: "Wir wissen, wie wir mit der Situation jetzt umgehen müssen und haben die letzten zwei Jahre dieses Spiel da unten mitgemacht. Wir wollen den Abstand am Freitag wieder vergrößern."

Labbadia: "Wir dürfen nicht die Nerven verlieren"

Denn als Tabellen-12. steht der HSV, der im Saisonfinale zudem noch auf den 1. FSV Mainz 05 (A), den VfL Wolfsburg (H) und den FC Augsburg (A) trifft, nur scheinbar komfortabel da. Schließlich ist der Abstand zum Relegationsplatz 16 auf drei Punkte geschrumpft.

Mut macht der bisherige Saisonverlauf. Sieht man vom 1. Spieltag ab, stand das Team von Trainer Bruno Labbadia nie unterhalb von Platz 13. Dagegen war Bremen bereits nach insgesamt 12 Spieltagen Drittletzter. "Wir müssen uns jetzt auf ein intensives Spiel vorbereiten, aber gleichzeitig die Ruhe bewahren. Wir gehen mit Zuversicht in dieses Spiel und dürfen nicht die Nerven verlieren", sagte Labbadia.

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