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Schürrle-Wechsel zum BVB: Tuchel will eigenes BVB-Profil formen


Das schwarz-gelbe Labor des Thomas Tuchel

Von t-online
Aktualisiert am 23.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Bei Borussia Dortmund wieder vereint: BVB-Coach Thomas Tuchel und sein ehemaliger Mainzer Schützling André Schürrle.Vergrößern des BildesBei Borussia Dortmund wieder vereint: BVB-Coach Thomas Tuchel und sein ehemaliger Mainzer Schützling André Schürrle. (Quelle: Rene Schulz/imago-images-bilder)
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Ein Kommentar von Christoph Sicars
Nach einem Jahr mit dem Personal von Vorgänger Jürgen Klopp möchte Trainer-Perfektionist Thomas Tuchel dem BVB nun sein eigenes Gesicht und Profil verpassen - die Ära Tuchel einläuten. Dabei rückt der 42-jährige Schwabe nach den Millionen-Transfers von Mario Götze und André Schürrle noch stärker in den Fokus. Sein Auftrag: Borussia Dortmund schnell zu einer harmonisierenden Einheit formen.

Rund 56 Millionen Euro lässt sich der BVB allein die Dienste von Bayern-Heimkehrer Götze (26 Millionen) und den Tuchel-Zögling Schürrle (30) kosten. Dass beide Profis in den letzten beiden Jahren sportlich eher auf der Stelle traten, spielte bei den Transfers der beiden Freunde gewiss nur eine untergeordnete Rolle.

Auf zur Ära Tuchel?

Zu diesem Unterfangen passen die übrigen sechs Spieler, die künftig ebenfalls neu auf der Dortmunder Gehaltsliste auftauchen.

Marc Bartra (FC Barcelona/8), Sebastian Rode (Bayern München/12), Emre Mor (FC Nordsjaelland/7), Ousmane Dembélé (Stade Rennes/15), Mikel Merino (CA Osasuna/3,75) und Raphaël Guerreiro (FC Lorient/12) lassen das Ausgabe-Volumen des deutschen Vizemeisters auf sage und schreibe 113,75 Millionen anwachsen. 107 Millionen spülten indes die Verkäufe von Mats Hummels (Bayern München/38), Ilkay Gündogan (Manchester City/27) und Henrich Mchitarjan (Manchester United/42) in die Dortmunder Vereinskasse.

Schwarz-gelbes Labor

Nach dem "größten Umbruch der vergangenen zehn Jahren" (Klub-Boss Hans-Joachim Watzke) wird der BVB zu einem kickenden schwarz-gelben Labor. Nun obliegt es Tuchel, sein bestehendes Personal mit den acht Neuen und zahlreichen Hochbegabten zu einer harmonischen Einheit zu vermischen - um weiterhin erster Jäger von Branchenprimus Bayern München zu sein.

Dass Tuchel in der Lage ist, junge Spieler auf die nächste Karrierestufe zu hieven, stellte er bereits in Mainz unter Beweis - als er unter anderem Schürrle vom A-Jugend- zum Bundesliga-Spieler formte. Vor allem ihn und Heimkehrer Götze gilt es zudem möglichst schnell wieder in die Spur zu bringen, damit es kein explosives Gemisch wird. Je schneller dies gelingt, desto früher werden Tuchel und Schürrle wieder zusammen jubeln können.

Wie damals beim Gewinn der deutschen A-Jugendmeisterschaft 2009 mit Mainz 05 gegen Borussia Dortmund - heute wie damals schon mit Mario Götze.

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