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FC Schalke 04: Heidel verbietet den Spielern Fast Food


"Sind kein Chaos-Verein"
S04-Manager Heidel: Düsseldorf ja, Burger nein

Von t-online
Aktualisiert am 09.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Möchte Schalke 04 in die Erfolgsspur bringen: Manager Christian Heidel.Vergrößern des BildesMöchte Schalke 04 in die Erfolgsspur bringen: Manager Christian Heidel. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Neue Besen kehren gut. Nach fast drei Monaten bei Schalke 04 versucht Manager Christian Heidel den Bundesligisten in ruhige Fahrwasser zu bringen und ein neues Image zu verpassen - dazu nimmt er auch die Spieler in die Pflicht.

"Es ist nun meine Pflicht und auch die des Trainers und der Spieler, Vorbild für ein neues Schalke-Image zu sein – und zu zeigen, dass wir kein Chaos-Verein sind", sagte der von Mainz 05 zu den Königsblauen gewechselte 53-Jährige in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung.

Burger auf dem Index

Auf Fast Food müssen die Schalke-Spieler auf dem Weg dorthin daher wohl oder übel verzichten. Ein eigens eingestellter Ernährungsberater soll künftig dafür sorgen, dass die S04-Kicker in einem entsprechenden körperlichen Zustand ihren Dienst verrichten. "Mir ist klar, dass es nicht schön ist, wenn man plötzlich keine Burger mehr essen kann, aber der Erfolg auf der Waage ist ein besseres Gefühl als der Geschmack von Fast Food", sagte Heidel.

Spieler müssen nicht umziehen

Dass viele der bereits länger auf Schalke spielenden Profis lieber das noble Düsseldorf als Wohnort haben, stellt für Heidel dabei kein Problem dar.

"Es gibt Spieler, die schon lange in Düsseldorf wohnen. Sollen die jetzt umziehen?", sagte Heidel, ergänzte jedoch: "Aber wenn jemand Neues kommt, muss er mir schon erst mal erklären, warum es ihm wichtig ist, nach Düsseldorf zu ziehen und jeden Tag 120 Kilometer zu fahren. Ich bin nicht der Typ, der das will.“

Gespräche statt Geldstrafen

Geldstrafen zur Disziplinierung seiner kickenden Angestellten erachtet Heidel nicht als das richtige Mittel und erklärte: "Die hasse ich wie die Pest, vor allem festgesetzte Geldstrafen. Viel wichtiger ist, dass ein Spieler weiß, dass eine Undiszipliniertheit kein zweites Mal passieren darf. Da ist ein persönliches Gespräch besser als eine Geldstrafe."

Sané-Verkauf "hart, aber alternativlos"

Der Verkauf von Youngster Leroy Sané für 55 Millionen Euro zu Manchester City war für Heidel trotz des sportlichen Verlustes "hart und alternativlos". Heidels Einschätzung: "Wir verlieren natürlich einen Riesen-Fußballer, der sehr klar im Kopf ist und mit dem ich sehr angenehme Gespräche hatte. Er wollte aber gehen, und für Schalke war es am Ende dann auch besser."

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