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1899 Hoffenheim: Niklas Süle lehnt Angebot vom FC Chelsea ab


30 Millionen Euro
Süle lehnte Mega-Angebot von Chelsea ab

Von t-online
Aktualisiert am 06.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Niklas Süle absolvierte bereits 84 Bundesligaeinsätze für die TSG Hoffenheim.Vergrößern des BildesNiklas Süle absolvierte bereits 84 Bundesligaeinsätze für die TSG Hoffenheim. (Quelle: Thomas Frey/imago-images-bilder)
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84 Bundesligaspiele für die TSG Hoffenheim, Silber bei Olympia und A-Nationalspieler - der 21 Jahre alte Niklas Süle ist einer der talentiertesten deutschen Innenverteidiger. Trotzdem ließ der Youngster in der Sommer-Transferperiode das Mega-Angebot eines englischen Top-Klubs links liegen.

Angeblich bot der FC Chelsea Süles Klub Hoffenheim 30 Millionen Euro und dem Spieler einen Kontrakt bis 2019, um den Abwehr-Hünen aus der Bundesliga loszueisen. Das bestätigte sein Berater Karlheinz Förster gegenüber der "Bild"-Zeitung: "Ja, das Interesse war da."

Doch der Jung-Nationalspieler fühlt sich im Kraichgau wohl - will seinen Ausbildungsverein vorerst nicht verlassen. "Ich habe mich bereits Ende der vergangenen Saison darauf festgelegt, bei der TSG zu bleiben", sagte Süle und führte aus: "Ich finde hier mein gewohntes Umfeld vor. Das war und ist für meine Entwicklung sehr wichtig, und die Basis dafür, eine konstante Leistung auf hohem Niveau bringen zu können."

Interesse bleibt bestehen

Der Transfer kam nicht zu Stande, doch das Angebot von Chelsea bleibt bestehen - und zwar für die kommende Saison. "Die Engländer haben klar gemacht, dass ihr Interesse auch nächstes Jahr gilt", sagte Förster.

Auf Seiten des DFB ist die Freude über die Entscheidung von Süle pro Bundesliga groß: Sportdirektor Hansi Flick lobte den Entschluss des Defensivspezialisten. "Ich finde es gut, dass er sich zu Hoffenheim bekennt. Er kann sich auch hier weiterentwickeln, zum Führungsspieler reifen, wenn er noch eins, zwei Jahre investiert. Mit 23, 24 kann er immer noch den nächsten Schritt machen", sagte Flick.

"Geld kommt von alleine"

Auch sein Vater Georg Süle befürwortet diesen Weg, trotz des lukrativen Lockrufs aus England: "Woanders hätte Niklas mehr verdienen können, aber wir schauen nicht aufs schnelle Geld, sondern auf die Karriere. Entwickelt sich Niklas gut, kommt das Geld von alleine."

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