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Bundesliga: SV Darmstadt 98 träumt vom nächsten Wunder


Später Ausgleich fühlt sich wie Sieg an
"Das ist Darmstadt": Lilien träumen vom nächsten Wunder

Von dpa, sid, t-online
21.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Die Spieler des SV Darmstadt 98 freuen sich über das Tor zum 1:1.Vergrößern des BildesDie Spieler des SV Darmstadt 98 freuen sich über das Tor zum 1:1. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Als die Spieler des SV Darmstadt 98 ihre letzten Kräfte für die Party vor dem Fanblock mobilisierten, war der Glaube an das nächste "Wunder vom Böllenfalltor" endgültig zurückgekehrt. Beim Last-Minute-Ausgleich zum 1:1 (0:0) gegen 1899 Hoffenheim zeigten die Lilien die Qualitäten, die sie in der vergangenen Saison in der Bundesliga gehalten haben.

"Wir spielen 1:1 und feiern das wie einen Sieg - das ist Darmstadt", sagte Stürmer Antonio Colak: "Wir sind gelaufen ohne Ende, haben bis zur letzten Sekunde gekämpft und die Fans haben uns gepusht. Dass der Ausgleich in der Nachspielzeit fällt, ist natürlich super."

Drei Tage nach der 0:6-Klatsche bei Borussia Dortmund erlöste der eingewechselte Denys Olijnyk in der Nachspielzeit den Großteil der 15.800 Zuschauer im Jonathan-Heimes-Stadion. Andrej Kramaric hatte die Hoffenheimer in Führung gebracht (46.).

BVB-Spiel abgehakt

"Das sah nach Fußball aus", sagte Mittelfeldspieler Florian Jungwirth mit einem breiten Grinsen im Gesicht: "Wenn man sich dann so belohnt, ist das für den Kopf megageil." Das Spiel beim BVB sei "eine andere Sportart" gewesen: "Wir haben heute gesehen, dass wir es wieder hinbekommen können."

Auf dem Weg zum überraschenden Klassenerhalt in der vergangenen Spielzeit hatten die Lilien den Gegnern reihenweise den Nerv geraubt. Mit destruktivem, aber eben erfolgreichem Fußball blieb der Underdog in der Liga.

"Dass wir mit acht Neuzugängen in der Startaufstellung noch den Ausgleich geschafft haben, war für die Moral sehr wichtig", sagte nun Trainer Norbert Meier, der einen erfreulichen 58. Geburtstag verlebte: "Die Mannschaft hat genau das gezeigt, was die Zuschauer sehen wollen. Man hat gespürt, wie das Selbstvertrauen von Minute zu Minute gewachsen ist." Als Belohnung gab es das später Tor.

Meier muss "zum Tanztee"

Und Trainer Meier war auf der Pressekonferenz gut gelaunt. Seinen Geburtstag wollte er am Abend nicht mehr feiern: "Ich muss ja früh ins Bett. Ich muss doch morgen um 14 Uhr zum Tanztee", sagte der älteste Trainer der Liga.

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