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Hamburger SV - FC Bayern: Franck Ribéry zwickt Nicolai Müller


"Backen-Zupfer" gegen Müller
Erneut Aufregung um Unsportlichkeit von Ribéry

Von t-online, sid
Aktualisiert am 25.09.2016Lesedauer: 1 Min.
Hamburgs Nicolai Müller (li.) und Bayerns Franck Ribéry im intensiven Zweikampf.Vergrößern des BildesHamburgs Nicolai Müller (li.) und Bayerns Franck Ribéry im intensiven Zweikampf. (Quelle: Reuters-bilder)
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Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander: Franck Ribéry glänzte beim glücklichen 1:0 des FC Bayern beim Hamburger SV als Vorbereiter des späten Siegtreffers von Joshua Kimmich (88. Minute). Doch zuvor fiel der Franzose negativ auf, als er Nicolai Müller in die Wange zwickte.

Nach einer Freistoßentscheidung für die Münchner kniff Ribéry seinem Hamburger Gegenspieler Müller ins Gesicht. Schiedsrichter Felix Zwayer beließ es bei einer Gelben Karte (73.).

In den Sozialen Netzwerken wurde die Szene aufgeregt diskutiert. Nicht wenige Fans sahen in der Aktion eine Tätlichkeit und kritisierten den ausgebliebenen Platzverweis.

Hummels: "Die Hand im Gesicht ist immer fragwürdig"

Das Opfer des Zwickers blieb gelassen. "Alles in Ordnung. Es war ein kleiner Backen-Zupfer von ihm, aber nichts tragisches", sagte HSV-Profi Müller nach der Partie.

Bayern-Verteidiger Mats Hummels bewertete die Aktion seines Teamkameraden dagegen kritischer. "Es ist immer fragwürdig, wenn die Hand im Gesicht ist", sagte der Weltmeister: "Wenn die beiden Freunde sind, dann sagt man, es war eine Nettigkeit. Aber ich weiß nicht, wie gut sich die beiden kennen."

Wiederholungstäter

Ex-FIFA-Schiedsrichter und Sky-Experte Markus Merk sagte zwar, dass Ribéry für seine Handgreiflichkeit hätte Rot sehen können. Gleichzeitig betonte er, dass sein Kollege Zwayer bei der Bewertung Spielraum habe und auch Gelb vertretbar sei.

Ribérys Aktion war indes kein Novum. Schon mehrmals verlor der 33-Jährige auf dem Platz die Beherrschung. Zuletzt sorgte er im Supercup gegen Borussia Dortmund für Ärger, als er BVB-Youngster Felix Passlack mit dem Arm ins Gesicht schlug. Auch damals sah Ribéry Gelb.

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