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Borussia Mönchengladbach: Fans pfeifen Gladbach aus - Krise droht


"Haben im Moment eine schwierige Situation"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 29.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Die Spieler von Borussia Mönchengladbach verlassen nach der Nullnummer gegen Frankfurt enttäuscht den Platz.Vergrößern des BildesDie Spieler von Borussia Mönchengladbach verlassen nach der Nullnummer gegen Frankfurt enttäuscht den Platz. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Wieder nicht gewonnen, wieder kein Tor: Borussia Mönchengladbach befindet sich in der Bundesliga in der Krise. Zuhause gegen Eintracht Frankfurt kamen die Fohlen zum Auftakt des neunten Spieltags wie im letzten Heimspiel gegen den Hamburger SV nicht über ein torloses Remis hinaus.

Die Borussia bleibt damit seit dem fünften Spieltag (2:0 gegen Ingolstadt) ohne eigenen Treffer.

"Wir haben keine Krise"

Dementsprechend war die Stimmungslage bei den Gladbachern. Die Fans pfiffen die Mannschaft aus, während Max Eberl bemüht war, nicht alles schlecht zu reden. "Wir haben keine Krise, aber es ist im Moment eine schwierige Situation", gab der Sportdirektor zu. Vier Tage vor dem wichtigen Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow präsentierten sich die Gastgeber allerdings erschreckend harmlos.

Schubert verweist auf verletzte Profis

"Wir können in unserer Situation nicht in jedem Spiel ein Feuerwerk abbrennen", analysierte Trainer André Schubert und verwies auf die weiterhin angespannte Personalsituation. "Verletzte Spieler wie Raffael und Thorgan Hazard machen bei uns eben den Unterschied und die fehlen halt im Moment", erklärte Gladbachs Coach.

Mit zwölf Punkten rangiert die Mannschaft nur im Mittelfeld der Tabelle, blieb aber immerhin im zwölften Heimspiel nacheinander unbesiegt. "Wir hatten im Spiel nach vorne nicht die besten Ideen. Dann muss man sich auch mal mit einem Punkt begnügen", meinte Gladbachs Kapitän Lars Stindl.

Kovac sehr zufrieden

Die Frankfurter hingegen unterstrichen ihre gute Form und kletterten zunächst auf den sechsten Tabellenplatz. "Wir haben es gegen einen gefährlichen Gegner sehr gut gemacht, vor allem taktisch. Für die Zuschauer war es vielleicht kein Highlight", sagte Frankfurts Trainer Niko Kovac nach der Partie ohne große Höhepunkte vor den Toren.

Die Basis des Frankfurter Erfolgs ist die Abwehrarbeit. Acht Gegentreffer nach neun Spielen sind der Bestwert seit der Saison 1992/1993. Damals landeten die Hessen in der Endabrechnung auf Rang drei.

Doch von höheren Zielen will bei der Eintraxcht aktuell keiner etwas wissen. Den Punkt nahmen die Frankfurter aber gerne mit - und nicht ohne Stolz. "Dreimal zu Null in einer Woche kann sich sehen lassen", freute sich Manager Bruno Hübner.

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