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Ralf Rangnick: "Kein Spieler kommt des Geldes wegen"


"Kein Spieler kommt des Geldes wegen"

Von sid
05.12.2016Lesedauer: 1 Min.
Mit Leipzig auf dem Weg Richtung Königsklasse: RB-Sportdirektor Ralf Rangnick.Vergrößern des BildesMit Leipzig auf dem Weg Richtung Königsklasse: RB-Sportdirektor Ralf Rangnick. (Quelle: Christian Schrödter/imago-images-bilder)
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Weiterentwicklung statt Geld als Anreiz: Sportdirektor Ralf Rangnick sieht den Höhenflug von Aufsteiger RB Leipzig vor allem der vereinseigenen Transferpolitik geschuldet. Monetäre Gründe seien für die Spieler dabei nicht Hauptanreiz nach Leipzig zu wechseln.

"Die Neuzugänge haben das Team deutlich verstärkt und durch das dann höhere Trainingsniveau auch dafür gesorgt, dass alle anderen noch mal zugelegt haben", sagte der 58-Jährige in einem Interview mit dem "kicker."

Geld spiele bei den Neuzugängen laut Rangnick lediglich eine untergeordnete Rolle. "Wir holen Spieler, bei denen wir glauben, dass der Zeitpunkt durch uns genau der nächste logische Karriereschritt für sie ist. Kein Spieler kommt in erster Linie wegen des Geldes zu uns", meinte der Aufstiegscoach der Vorsaison.

Keine Giftpfeile nach München

"Wir sind einfach eingespielt und auch physisch stark. Dazu kommt eine Top-Mentalität – ein Schlüssel für unseren Fußball. Jeder übernimmt Verantwortung, keiner versteckt sich", beschreibt Rangnick weiter die Leipziger Erfolgsformel, die den Liganeuling nach 13 Spieltagen ungeschlagen auf Platz eins des Ligatableaus spülte.

Eine Kampfangsage an Verfolger Bayern München verkniff sich Rangnick indes und sagte: "Wir sind gut beraten, wenn wir uns nur auf uns konzentrieren. Wobei ich aus München noch nichts vernommen habe, was nur annähernd als Giftpfeil bezeichnet werden könnte."

Kein Vergleich mit Hoffenheim 2008

Bereits vor acht Jahren erlebte Rangnick als Trainer des damaligen Aufsteigers 1899 Hoffenheim ein ähnliches Szenario, als er mit den Kraichgauern völlig überraschend die Herbstmeisterschaft vor den Bayern holte, in der Rückrunde aber noch auf Platz sieben abrutschte. "Ich sehe uns aber im Gegensatz zu Hoffenheim damals in vielen Bereichen stabiler aufgestellt", so Rangnick.

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