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FCA-Aus von Dirk Schuster: Stefan Reuter "weiß nichts von einer Schlägerei"


FCA-Sportchef dementiert Gerüchte
Reuter: "Weiß nichts von einer Schlägerei"

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 15.12.2016Lesedauer: 2 Min.
Ein Bild aus besseren Tagen: FCA-Sportchef Stefan Reuter (li.) und der mittlerweile entlassene Trainer Dirk Schuster.Vergrößern des BildesEin Bild aus besseren Tagen: FCA-Sportchef Stefan Reuter (li.) und der mittlerweile entlassene Trainer Dirk Schuster. (Quelle: Krieger/imago-images-bilder)
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Sportchef Stefan Reuter hat Gerüchte zurückgewiesen, wonach die Gründe für die Trennung von Trainer Dirk Schuster und dem FC Augsburg auch abseits des sportlichen Bereichs gelegen hätten.

"Es waren sportliche Gründe, die den Ausschlag gegeben haben. Es war die Entwicklung, die wir nicht mehr gesehen haben, wir waren von der Art und Weise nicht überzeugt", sagte Reuter einen Tag nach der überraschenden Entlassung des Coaches.

Reuter sah "keinen gemeinsamen Nenner mehr" mit Schuster. Dass dieser am Sonntag das Training nicht habe leiten können, habe an Magenproblemen gelegen, ergänzte der Weltmeister von 1990.

"Weiß nichts von einer Schlägerei"

Mit Blick auf ein blaues Auge bei Schuster sagte Reuter: "Ich weiß nichts von einer Schlägerei. Dirk Schuster hat einen Cut, der am Sonntagmorgen genäht wurde. Aber das hat nichts mit unserer Entscheidung zu tun." Schuster habe gesagt, er sei gestürzt, "es gibt keinen Grund, das nicht zu glauben".

Schuster-Berater: Veilchen von häuslichen Unfall

Laut Schusters Berater Ronny Zeller habe sich der Coach das "Veilchen" bei einem häuslichen Unfall zugezogen. "Dirk kam mit einem starken Magen-Darm Infekt zurück vom Auswärtsspiel in Hamburg. Er ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag in seinem Bad in der Wohnung in Augsburg ausgerutscht und hat sich an einem Regal mit dem Kopf angeschlagen, daher der Cut", sagte Zeller der "Sport Bild": "Was ansonsten berichtet oder angedeutet wird, ist Schwachsinn und nicht nachzuvollziehen."

Kapitän Paul Verhaegh stützte die Entscheidung der Vereinsführung. Innerhalb der Mannschaft sei "nicht die hundertprozentige Überzeugung" für Schuster da gewesen, sagte er. Es werde dem FCA gut tun, künftig wieder "etwas offensiver aufzutreten", ergänzte er. Dafür soll Interimscoach Manuel Baum sorgen, der bisher im Nachwuchsbereich der Schwaben tätig war.

Schuster-Rückkehr nach Darmstadt wohl kein Thema

Indes scheint eine Rückkehr von Schuster zum SV Darmstadt 98 eher ausgeschlossen. "Das Gute liegt nicht in der Vergangenheit, das Gute liegt in der Zukunft", sagte Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch.

Auch wenn Fritsch eine Rückkehr Schusters nicht explizit ausschloss, ist sie doch sehr unwahrscheinlich. Zwar betonte der Präsident, dass sein Verhältnis zu Schuster keine Rolle spiele. Doch bereits in der Vergangenheit habe man sich gegen eine Rückkehr ehemaliger Darmstädter Übungsleiter wie Kosta Runjaic oder Bruno Labbadia entschieden - beide sind derzeit ohne Verein und damit ebenfalls auf dem Markt.

Schusters Abgang in Darmstadt im Sommer trotz laufenden Vertrags verlief nicht ohne Misstöne. Sowohl der Trainer als auch Fritsch äußerten öffentlich ihr Missfallen über den Ablauf. Auch bei den Fans löste der Abschied Enttäuschung und teilweise sogar Wut aus - schließlich hatte Schuster das Team noch kurz vor seinem plötzlichen Abgang als sein "Baby" bezeichnet.

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