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Hinweis im Fall des HSV-Mitarbeiters Timo Kraus: Zeuge meldet sich


Neuer Hinweis im Fall Timo Kraus

Von t-online, sid
Aktualisiert am 14.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Der HSV-Merchandising-Chef Timo Kraus wird immer noch vermisst.Vergrößern des BildesDer HSV-Merchandising-Chef Timo Kraus wird immer noch vermisst. (Quelle: Twitter HSV)
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Neuer Sachstand im rätselhaften Fall des vermissten HSV-Mitarbeiters Timo Kraus: Ein Zeuge will den 44-jährigen Merchandising-Leiter am frühen Sonntagmorgen, kurz nach 0 Uhr, auf den Landungsbrücken gesehen haben. Das teilte die Polizeiinspektion Harburg mit.

Laut der Zeugenaussage war Kraus allein unterwegs und trug keine Jacke. Zur blauen Jeans und den schwarzen Schuhen hatte er demnach lediglich einen grauen Pullover mit einer kleinen HSV-Raute auf der linken Brustseite an.

Am Samstag gab es Meldungen, dass eine Wasserleiche in der Elbe gesichtet worden wäre. Dies bestätigte sich zunächst aber nicht. Die Suche von Rettungskräften wurde ergebnislos abgebrochen.

Verbleib der Jacke unklar

Die Polizei hält es für möglich, dass er auf dem Weg, den er unter Umständen zu Fuß absolvierte, von der Straße "Hohe Brücke" zurück zu den Landungsbrücken bereits keine beigefarbene Jacke mehr trug. Dabei lag die Temperatur in dieser Nacht knapp unter null Grad Celsius. Der Verbleib der Jacke ist unklar.

Die Beamten bitten daher weiterhin um Mithilfe. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei in Buchholz - Telefon 04181/2850 - oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Tauchereinsatz abgebrochen

Am Vortag war ein Tauchereinsatz ergebnislos abgebrochen worden. Die Taucher fanden im Bereich der Landungsbrücken im Hafen keine Spur des HSV-Mitarbeiters. Am Dienstag hatte dort ein Spürhund die Witterung des Vermissten aufgenommen. Die Polizei sucht seit Sonntag nach Kraus, der nach einer Feier mit Kollegen verschwunden war.

Der Hamburger SV hat derweil eine Belohnung von 2000 Euro auf Hinweise zu dem Taxifahrer ausgesetzt, der Kraus befördert haben soll. Dieser hat sich trotz mehrerer öffentlicher Aufrufe bislang nicht bei der Polizei gemeldet. Der Bundesligist rief über seine Social-Media-Kanäle dazu auf, sich mit Hinweisen bei der Polizei zu melden.

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