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BVB-Boss Watzke schießt gegen FC-Bayern-Kollegen Uli Hoeneß


"Da gab es wohl eine Wahrnehmungsstörung"

Von t-online
Aktualisiert am 16.01.2017Lesedauer: 1 Min.
Uli Hoeneß (li.) und Hans-Joachim Watzke sind nicht immer einer Meinung.Vergrößern des BildesUli Hoeneß (li.) und Hans-Joachim Watzke sind nicht immer einer Meinung. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Deutlicher Seitenhieb von Hans-Joachim Watzke in Richtung Uli Hoeneß: Nachdem der Präsident des FC Bayern sich öffentlich über den Zwölf-Punkte-Abstand zwischen dem deutschen Rekordmeister und dem BVB gefreut hatte, gab der Dortmunder Geschäftsführer nun Kontra.

"In diesem Fall gab es wohl eine Wahrnehmungsstörung", sagte Watzke der "Welt am Sonntag".

"Höhnische Art"

Die Borussia habe in dieser Saison andere Ambitionen, als den Münchnern Paroli zu bieten, sagte der Funktionär weiter: "Über seine Aussagen habe ich mich sehr gewundert. Wir haben immer gesagt, dass wir eine Saison des Umbruchs haben. Wir verloren drei unserer Topleute, und wir wussten, wie schwierig diese Saison wird. Niemand bei Borussia Dortmund hat auch nur einen Satz gesagt, der auf diese höhnische Art hätte interpretiert werden können."

Von den im letzten Sommer gegangenen Leistungsträgern trauert Watzke nur einem hinterher. "Was die Hierarchie angeht, ist uns nur Hummels weggebrochen. Gündogan und Mkhitharyan waren außergewöhnliche Spieler, aber sie hatten keine führende Bedeutung für das Mannschaftsgefüge", sagte er.

"Kann ich nicht ernst nehmen"

Das Uli Hoeneß vor wenigen Wochen in einer öffentlichen Rede die Dortmunder als "Feinde" bezeichnet hatte, will Watzke indes nicht überbewerten. "So etwas kann ich nicht ernst nehmen. Er hat sich ja schon nach wenigen Stunden entschuldigen müssen."

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