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BVB-Trainer Thomas Tuchel: "Dieses Jahr nicht so stabil"


Überraschendes Geständnis
Tuchel: "Sind dieses Jahr nicht so stabil"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 22.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel.Vergrößern des BildesBorussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Geglückter Pflichtspielauftakt, aber noch eine Menge Luft nach oben: Beim 2:1 (1:0)-Sieg in Bremen präsentierte sich Borussia Dortmund lange Zeit nicht als Spitzenmannschaft.

Dennoch gab sich BVB-Coach Thomas Tuchel nach dem Spiel milde. "Es war ein dreckiger Sieg", bilanzierte der ehemalige Mainzer Trainer. "Wann die Stabilität kommt? Gute Frage."

Dann entfuhr Tuchel ein überraschendes Geständnis: "Vielleicht müssen wir anerkennen, dass wir nicht so stabil sind in diesem Jahr und lernen, damit umzugehen."

Watzke erhöht den Druck

Dabei hatte Hans-Joachim Watzke vor dem Hinrunden-Abschluss den Druck auf die Borussia noch einmal erhöht. "Ich erwarte nach einer halbjährigen Phase des Umbruchs von allen Beteiligten, dass wir uns direkt für die Champions League qualifizieren", hatte der Dortmunder Geschäftsführer der "Bild"-Zeitung gesagt. Platz sechs, auf dem die Westfalen überwinterten, entspricht nicht der Erwartungshaltung, so Watzke weiter.

"Jeder will Champions League spielen", sagte Tuchel nun: "Das ist die Zielvorgabe, die mit der Unterschrift unter den Vertrag klar ist. Aber es ist ein weiter, weiter Weg zu gehen."

BVB wackelt bedenklich

Dies zeigte sich auch beim Duell in Bremen, in dem der BVB bedenklich wackelte. Die frühe Führung durch André Schürrle (5.Minute), der den beim Afrika-Cup weilenden Starstürmer Pierre-Emerick Aubameyang gut vertrat, verlieh Dortmund keine Ruhe.

Als dann auch noch Bremens Keeper Jaroslav Drobny nach einem überharten Einsteigen außerhalb des Strafraums gegen Marco Reus mit Rot vom Platz musste (39.), war alles für einen sicheren Auswärtsdreier angerichtet. Doch der BVB bot Werder-Kapitän Clemens Fritz erst die Gelegenheit für einen Lattenschuss (45.+2), dann fand Fin Bartels die Lücke für einen Sololauf und traf zum 1:1 (59.). Auch nach der erneuten Führung von Lukasz Piszczek (71.) trat die Borussia nicht sicher auf.

Weidenfeller: "Das darf uns nicht passieren"

"Wir haben es am Ende nicht mehr seriös runtergespielt. Auch das Zweikampfverhalten war nicht mehr so da, das darf uns nicht passieren", mahnte der starke Torwart Roman Weidenfeller, der Roman Bürki schon bald wieder Platz machen muss. "Wir haben unbewusst zwei Gänge zurückgeschaltet", kritisierte auch Kapitän Marcel Schmelzer. Ins gleiche Horn stieß Schürrle: "Aber wir nehmen den Sieg so mit, wie er ist."

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