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Trabzon greift Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen an


Spott aus der Türkei
Trabzonspor greift Calhanoglu an: "Strafe noch milde"

Von t-online, sid
03.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Hakan Calhanoglu muss sich einiges von Trabzonspors Vize-Präsident anhören.Vergrößern des BildesHakan Calhanoglu muss sich einiges von Trabzonspors Vize-Präsident anhören. (Quelle: Kolvenbach/imago-images-bilder)
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Vier Monate Sperre, 100.000 Euro Geldstrafe - und jetzt auch noch Hohn von Trabzonspor: Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen ist nach dem Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs CAS vom Vize-Präsidenten des türkischen Erstligisten verspottet worden.

"Du unterschreibst bei Trabzonspor, nimmst das Geld und verschwindest!", schrieb Nevzat Aydin bei Twitter: "Als wir dann unser Recht suchen, heißt es auf einmal: Aber er ist Nationalspieler."

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Calhanoglu hatte 2011 eine Vereinbarung mit Trabzon unterschrieben, sich danach aber an den Karlsruher SC gebunden. Dagegen hatte Trabzonspor geklagt - trotz Aufforderungen in der Heimat, den türkischen Nationalspieler zu verschonen.

"Die Strafe gegen Calhanoglu ist noch milde ausgefallen", schrieb Aydin: "Vor allem die Geldstrafe von 100.000 Euro." Der Verein hatte eine Million Euro Entschädigung gefordert.

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Verweigerter Handschlag

Auf seiner Homepage teilte Trabzonspor mit, die "Calhanoglu-Seite" habe "den Handschlag, den wir für eine Einigung angeboten haben, verweigert". Nur deshalb sei es zur Klage beim Weltverband FIFA wegen Vertragsbruchs gekommen. Der CAS bestätigte nun das FIFA-Urteil.

Calhanoglu wird nicht nur Bayer fehlen, er verpasst auch das WM-Qualifikationsspiel der türkischen Nationalmannschaft gegen Finnland am 23. März.

Bayer schäumt - Calhanoglu trauert

Während Calhanoglus damaliger Klub KSC jede Schuld von sich wies, kritisierten die Verantwortlichen in Leverkusen das CAS-Urteil scharf. "Wir waren nicht involviert, wir wussten von diesen Dingen überhaupt nichts. Aber wir baden jetzt die Sache von damals aus. Wir als völlig Unbeteiligte tragen den schwerwiegenden Teil der Strafe", sagte etwa Bayer-Geschäftsführer Michael Schade.

Inzwischen meldete sich Calhanoglu selbst in den Sozialen Netzwerken zu Wort. Ihm falle es schwer zu verstehen, weshalb er "für einen solch langen Zeitraum meinem Beruf und meiner Leidenschaft, dem Fußball spielen, nicht mehr nachgehen darf".

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