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Nach 1:1 gegen Schalke: FCB-Kapitän Lahm schlägt Alarm


Bayern-Kapitän schlägt Alarm
Philipp Lahm: "So können wir nicht spielen"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 05.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Unzufriedene Bayern-Spieler nach dem Remis gegen den FC Schalke 04.Vergrößern des BildesUnzufriedene Bayern-Spieler nach dem Remis gegen den FC Schalke 04. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Beim FC Bayern München steckt im neuen Jahr noch reichlich Sand im Getriebe. Nach zwei mühevollen 2:1-Siegen in Freiburg und Bremen kam der deutsche Rekordmeister am 19. Spieltag vor heimischer Kulisse nicht über ein 1:1 gegen den FC Schalke 04 hinaus. Besonders die maue spielerische Leistung sorgt nun für Verdruss beim FCB.

"Die Mannschaft muss sich bewusst sein, dass man die nächsten Wochen so nicht agieren kann, sonst sind wir ganz schnell in mehreren Wettbewerben auf einmal raus", warnte Kapitän Philipp Lahm.

Lahm-Jubliäum als Randnotiz

Zuvor hatte der Weltmeister von 2014 sein 500. Pflichtspiel für die Bayern absolviert. Es verkam allerdings angesichts des lethargischen Auftritts des Münchner Starensembles zu einer Randnotiz.

Präsident Uli Hoeneß und der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge verließen das Stadion mit finsterer Miene. Auch der sonst gelassene FCB-Trainer Carlo Ancelotti war ungewohnt missgelaunt. Seine Geduld scheint derzeit arg strapaziert.

"Keine Frage der Qualität"

"Wir waren nicht kompakt, auch im Mittelfeld. Wir müssen besser zusammenarbeiten, das ist keine Frage der Qualität", kritisierte der italienische Coach.

Gegen überzeugende Schalker hätte es durchaus auch die erste Niederlage des Jahres geben können. Das erste Pflichtspiel ohne Sieg seit Hoeneß' Rückkehr als Präsident sollte vor den anstehenden englischen Wochen nun wirklich allen die Augen geöffnet haben.

Neuer: "Nicht so weitermachen"

"Man darf nicht davon ausgehen, dass man einfach so weitermachen kann. Man muss sich Gedanken darüber machen, wie wir Fußball spielen", sagte Torwart Manuel Neuer. Schon am Dienstag müssen die Bayern im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg zulegen - und erst recht mit Blick auf das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Arsenal (15. Februar).

Defizite offensichtlich

"Es ist noch nicht so dramatisch aktuell", sagte Lahm, der aber vielleicht genau deshalb den Finger in die Wunde legte. Allerdings waren die Defizite offensichtlich: Von Arjen Robben kam zu wenig, Douglas Costa blieb blass und Thomas Müller war wieder nicht Thomas Müller, sondern nur eine schlechte Kopie seiner selbst. "Wir haben nicht immer so ein Glück, dass man die Kuh noch vom Eis kriegt", stellte Neuer fest.

Die Balance stimmt derzeit einfach nicht, findet Lahm. "Wir lassen zu viele Chancen zu, kreieren offensiv zu wenig", sagte der 33-Jährige, er mahnte trotz seines Appells aber zur Ruhe: "Wir werden analysieren wie immer, dass es noch hakt bei uns, ist ganz normal. Wie schnell wir uns verbessern, wird man sehen. Es ist überhaupt nichts passiert." Noch nicht.

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