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SV-98-Trainer Torsten Frings: "Schiri hat Spiel entschieden"


"Schiri hat Spiel entschieden"
Angefressener Frings wittert Verschwörung

Von sid
Aktualisiert am 06.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Frust pur: Darmstadt-Coach Torsten Frings nach der Niederlage in Frankfurt.Vergrößern des BildesFrust pur: Darmstadt-Coach Torsten Frings nach der Niederlage in Frankfurt. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Die Derbysieger von Eintracht Frankfurt schunkelten vor der Kurve, ihre Fans sangen euphorisiert vom Europacup. Ein paar Meter weiter witterte Trainer Torsten Frings im schier aussichtslosen Abstiegskampf eine Verschwörung gegen Darmstadt 98.

"Ein gern gesehener Gast sind wir nicht in der Liga", sagte der Coach der Lilien nach dem 0:2 (0:0) im Hessen-Derby bei Sky: "Gegen uns wird jede Kleinigkeit gepfiffen."

In Rage hatte den Ex-Nationalspieler die Elfmeterentscheidung von Schiedsrichter Manuel Gräfe in der 74. Minute gebracht: Alexander Milosevic hatte den Frankfurter Jesus Vallejo im Strafraum festgehalten. Makoto Hasebe verwandelte zum 1:0, das Darmstädter Bollwerk war geknackt. Ante Rebic sorgte mit seinem ersten Bundesligator (83.) für die Entscheidung.

Lage für Darmstadt fast schon aussichtslos

In der ersten Hälfte hatte Gräfe ein Foul des Frankfurters David Abraham an Peter Niemeyer (26.) nicht geahndet. "Der Schiedsrichter hat das Spiel entschieden - durch einen Elfmeter, der keiner war. Das war nicht nur heute so", meinte Frings, "wenn wir 1:0 in Führung gegangen wären, hätte ich gerne gesehen, was Frankfurt macht."

Für Darmstadt ist die Lage fast schon aussichtslos: Die Lilien haben zehn der letzten elf Spiele verloren und mit nur neun Zählern als Schlusslicht bereits sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Die Eintracht liegt dagegen nach 19 Spieltagen mit 35 Punkten als Tabellendritter auf Champions-League-Kurs.

Während die Eintracht-Fans von der Rückkehr nach Europa träumen, hält sich die Klubführung noch zurück. "Wir werden uns schon zu gegebener Zeit neue Ziele setzen", beschwichtigte Sportdirektor Bruno Hübner bei Sky: "Im Moment sind wir einfach froh, dass wir so stabil spielen."

Hooligans prügeln aufeinander ein

Trotz erhöhter Sicherheitsvorkehrungen war es vor dem Derby zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rund 100 Rowdies gekommen. Wie die Polizei mitteilte, trafen die Randalierer an der Bockenheimer Warte aufeinander. "Nach ersten Erkenntnissen erlitten vier Darmstädter Fans Verletzungen, zwei Personen wurden festgenommen", sagte eine Sprecherin.

Rund um das Stadion war die Lage zunächst ruhig. Die Polizei hatte das Aufgebot an Beamten für das Risikospiel im Vergleich zu üblichen Spieltagen "deutlich erhöht". In der Innenstadt war auch die Bundespolizei vor Ort.

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