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Bundesliga: 1. FC Köln verpasst Sprung auf Platz drei der Tabelle


Köln verpasst Rang drei, Freiburg hält Kurs

Von t-online, sid
Aktualisiert am 13.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Zweikampfverhalten: Der Freiburger Mike Frantz (links) kämpft mit Konstantin Rausch vom 1. FC Köln um den Ball.Vergrößern des BildesZweikampfverhalten: Der Freiburger Mike Frantz (links) kämpft mit Konstantin Rausch vom 1. FC Köln um den Ball. (Quelle: Imago/Jan Hübner)
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Das war der nächste Schritt: Der SC Freiburg ist dank des 2:1 (1:1)-Erfolges gegen den 1. FC Köln weiter auf bestem Weg in Richtung Klassenerhalt. Mit nunmehr 29 Punkten aus 20 Bundesliga-Spielen verbesserte sich der Aufsteiger aus dem Breisgau sogar auf den achten Tabellenrang.

Die Kölner verpassten durch die erste Punktspiel-Niederlage im Jahr 2017 unterdessen den Sprung auf den dritten Tabellenrang. Es war nach dem Pokal-Aus unter der Woche (0:2 beim Hamburger SV) der nächste Dämpfer für die Rheinländer, die als Siebter mit 33 Punkten aber weiter Chancen auf das internationale Geschäft haben.

Vincenzo Grifo (32. Minute) hatte die Gastgeber mit einem abgefälschten Schuss in Führung geschossen. Kölns Torjäger Anthony Modeste (39.) glich für die Geißböcke mit seinem 16. Saisontreffer wieder aus. Doch Maximilian Philipp (77.) brachte die Freiburger erneut nach vorne - es war das 49.999 Tor in der Geschichte der Bundesliga.

"Der Trainer hat mir vorher gesagt, dass allmählich nochmal einer reingehen muss", sagte Grifo mit einem Lächeln bei Sky: "Wir waren von Anfang an sehr gut im Spiel, haben gegen die Kölner Fünferkette die Räume gut gefunden und uns belohnt."

Premiere für Subotic

Die 24.000 Zuschauer im ausverkauften Schwarzwaldstadion warteten in den ersten zehn Minuten vergeblich auf Höhepunkte. Beide Mannschaften gingen die Begegnung sehr kontrolliert an, das Hauptaugenmerk lag auf guter Organisation in der Defensive. Darunter litt die Offensive, in den Strafräumen spielte sich so gut wie nichts ab.

Die Gäste, bei denen Neuzugang Neven Subotic seine erste Partie für den FC absolvierte und Leonardo Bittencourt sein 100. Bundesliga-Spiel bestritt, waren in der Anfangsphase die etwas aktivere Mannschaft - obwohl Stammtorwart Timo Horn, Kapitän Matthias Lehmann und Marcel Risse weiter fehlten. Die Freiburger, die ohne Pascal Stenzel auskommen mussten, lauerten in erster Linie auf Fehler der Kölner.

Verdienter Ausgleich

In der 19. Minute wäre diese Taktik fast aufgegangenen. Die Gäste ließen SC-Innenverteidiger Marc Torrejón nach einem Freistoß völlig unbewacht vor ihrem Tor stehen, der Spanier traf per Kopf den Pfosten. Acht Minuten später war es auf der Gegenseite Nationalspieler Jonas Hector, der eine Kopfball-Chance nicht nutzen konnte.

Kurz darauf brachte Grifo die Freiburger etwas überraschend in Führung. Der abgefälschte Schuss des Deutsch-Italieners landete knapp hinter der Torlinie. Gleich darauf musste der FC wechseln. Für den angeschlagenen Marco Höger, der bis zu seinen Wadenbeschwerden stark spielte, kam Christian Clemens. Dennoch schafften die Kölner noch vor der Pause den verdienten Ausgleich. Modeste staubte aus kurzer Distanz ab.

Offener Schlagabtausch

Kurz nach dem Seitenwechsel vergab der Franzose die große Möglichkeit zum zweiten Tor (50.). Ein Treffer hätte allerdings zu heftigen Diskussionen geführt, da Modeste deutlich im Abseits stand, als er an SC-Keeper Alexander Schwolow scheiterte.

Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Der Freiburger Philipp (59.) und der Kölner Konstantin Rausch (60.) vergaben die besten Möglichkeiten in dieser Phase. Im Anschluss war der SC dem zweiten Tor näher als der FC - und wurde durch Philipp belohnt, der einen Abpraller nach einem Grifo-Freistoß nutzte, den FC-Torwart Thomas Kessler nicht entscheidend geklärt hatte.

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