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Bayer Leverkusen in Alarmstimmung: "Situation ist dramatisch"


Endspiel für Schmidt
Alarmstimmung bei Bayer: "Situation ist dramatisch"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 11.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Lage in Leverkusen (vorn Ömer Toprak) ist kritisch.Vergrößern des BildesDie Lage in Leverkusen (vorn Ömer Toprak) ist kritisch. (Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder)
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Beachvolleyball war unter der Woche bei Bayer Leverkusen angesagt. Teambuilding nennen sich solche Maßnahmen für gewöhnlich. Sie sind mitten in der Saison kein gutes Zeichen.

Trainer Roger Schmidt deutete es naturgemäß anders: "Das hatte nichts mit Teambuilding zu tun. Es trägt dazu bei, ein wenig Lockerheit reinzubringen. Das hat zu 100 Prozent seinen Sinn erfüllt."

Die Spieler sollten im Sand den tristen Alltag hinter sich lassen. Der Druck beim Bundesligisten vor dem wegweisenden Duell mit Eintracht Frankfurt am Samstag (ab 15.15 Uhr im Live-Ticker von t-online.de ist) ist riesig - besonders für Trainer Schmidt.

Vom "Job-Endspiel" schreibt die "Bild"-Zeitung seit Tagen. Und es könnte bei einer erneuten Niederlage tatsächlich eng werden für den 49-Jährigen. Durch die Niederlagen gegen Borussia Mönchengladbach (2:3) und beim Hamburger SV (0:1) ist das internationale Geschäft in weite Ferne gerückt.

Schmidt macht sich jedoch nach eigener Aussage keine Sorgen: "Natürlich weiß ich, dass ich das Vertrauen der Vereinsführung habe. Mir muss nicht jeden Tag jemand sagen, dass ich noch einen Zweieinhalbjahresvertrag habe", so der Trainer: "Es bringt jetzt nichts, mich mit meiner Situation zu beschäftigen."

Der Kapitän ist beunruhigt

Deutlich beunruhigter klang der Kapitän. "Unsere Situation ist dramatisch", sagte Lars Bender, der nach monatelanger Pause vor dem Comeback steht. Körperlich ist der 27-Jährige wiederhergestellt, gelitten hat Bender zuletzt dennoch. "Das Spiel in Hamburg war schlecht. Für die gesamte Situation war es Mist, als Verlierer vom Platz zu gehen", sagte Bender zur "Bild".

Der Auftritt im Volksparkstadion war eine Bankrotterklärung. Während Abstiegskandidat HSV ackerte und verdient gewann, brachten die Leverkusener abgesehen von einem Lattentreffer durch Stefan Kießling kaum etwas zustande. Dazu verletzte sich Verteidiger Jonathan Tah.

"Es ist eine schwierige, unbequeme Situation", sagte Nationaltorhüter Bernd Leno. Das sei in seiner Zeit bei Bayer aber schon häufig vorgekommen: "Die Mannschaft lebt."

In anderthalb Wochen geht es im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Atletico Madrid. Ein Highlight, womöglich vorerst das letzte in der BayArena. Denn der Rückstand zum oberen Drittel der Bundesliga-Tabelle ist so groß, dass es schwer werden wird, wieder europäisch zu spielen.

Saison ohne Europa schwer vorstellbar

"Für unsere Ansprüche ist ein Jahr ohne Europa eigentlich nicht vorstellbar", sagt Bender, bleibt aber Realist: "Wir brauchen jetzt nicht über Europa zu reden. Das wäre völlig vermessen."

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