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Wegen Mittelfinger: DFB ermittelt gegen Ancelotti


DFB ermittelt gegen FCB-Coach Ancelotti

Von dpa, sid
Aktualisiert am 19.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Verärgert: Schon während der Partie in Berlin war Carlo Ancelotti (rechts) auf gebracht. Nachdem Spiel legte sich der Bayern-Coach mit Hertha-Fans an.Vergrößern des BildesVerärgert: Schon während der Partie in Berlin war Carlo Ancelotti (rechts) auf gebracht. Nachdem Spiel legte sich der Bayern-Coach mit Hertha-Fans an. (Quelle: dpa-bilder)
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Die beleidigende Geste von Trainer Carlo Ancelotti gegen Hertha-Fans unmittelbar nach dem 1:1 (0:1) des Rekordmeisters Bayern München in Berlin könnte ein Nachspiel für den Italiener haben. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes wird den Bayern-Coach zu einer Stellungnahme auffordern. Einen entsprechenden Bericht des "kickers" bestätigte der DFB.

Das Gremium ermittelt auch gegen Hertha, weil Ancelotti und Schiedsrichter Patrick Ittrich auf dem Weg in die Kabine bespuckt worden sein sollen. Zudem soll ein Offizieller der Berliner den Schiri mit unsportlichen Äußerungen bedacht haben.

Ancelotti hatte den Fans beim Gang in die Kabine den Mittelfinger gezeigt, nachdem er nach eigenen Angaben bespuckt worden war. Auch Hertha-Torhüter Rune Jarstein, der unmittelbar nach dem späten Ausgleich von Robert Lewandowski (90.+6) aus kürzester Distanz Xabi Alonso an den Rücken geschossen hat, muss sich gegenüber dem Kontrollausschuss äußern. Dem Norweger droht eine nachträgliche Sperre, sollte ihm eine Tätlichkeit nachgewiesen werden.

"Ja, ich habe diese Geste gemacht, weil ich angespuckt wurde", hatte Ancelotti in der ARD-Sportschau zugegeben. Nach dem späten Ausgleich durch Robert Lewandowski in der sechsten Minute der Nachspielzeit war es schon auf dem Rasen zu Tumulten gekommen.

"Nachspielzeit geht in Ordnung"

Hertha-Trainer Pal Dardai sprach unmittelbar nach dem Schlusspfiff von einem Bayern-Bonus, da Schiedsrichter Patrick Ittrich fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt hatte, aber eine weitere Minute weiterlaufen ließ.

"Ein bisschen böse bin ich schon, dann müssen auch sechs Minuten angezeigt werden. Ein Tick Bonus für den Gegner", sagte Dardai. Ancelotti erklärte indessen: "Die Nachspielzeit geht in Ordnung, da hat Hertha viel Zeit verschleppt."

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