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FC Bayern München: Neuer Job für Hermann Gerland


Neuer Job für Hermann Gerland beim FCB

Von dpa, sid
Aktualisiert am 22.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Hermann Gerland ist seit über 15 Jahren bei den Bayern.Vergrößern des BildesHermann Gerland ist seit über 15 Jahren bei den Bayern. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Hermann Gerland soll den Nachwuchs des FC Bayern München wieder auf Vordermann bringen. Der 62-Jährige, derzeit noch Assistent von Carlo Ancelotti bei den Profis, wird Sportlicher Leiter des neuen Nachwuchsleistungszentrums.

Jochen Sauer wird Chef der mehr als 70 Millionen Euro teuren Akademie im Münchner Norden. Wolfgang Dremmler, bisheriger Abteilungsleiter Junior Team, geht zum Saisonende in den Ruhestand. Heiko Vogel, derzeit noch sportlicher Leiter U16 bis U23, verlässt die Münchner.

"Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Hermann Gerland und Jochen Sauer die verantwortungsvolle Aufgabe der Führung des Nachwuchsbereichs in erfahrene Hände übergeben haben. Insbesondere freue ich mich, dass Hermann die sportliche Leitung übernimmt, dessen große Verdienste für unseren Klub insbesondere in der Jugendarbeit unbestritten sind", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

"Was in den vergangenen Monaten in der Nähe der Allianz Arena entstanden ist, ist unglaublich. Ich freue mich darauf, Teil dieses spannenden Projekts zu werden und meine Erfahrungen in der Jugendarbeit einbringen zu können", sagte Gerland.

Lahm, Müller und Co. nach oben geführt

Der "Tiger" wird nach Saisonende aus dem Trainerteam von Ancelotti ausscheiden. Er hat einst Stars wie Philipp Lahm, Thomas Müller, Holger Badstuber oder Bastian Schweinsteiger an die Profis herangeführt.

David Alaba war in der Saison 2011/2012 allerdings der letzte Spieler, der es aus der Jugend nachhaltig zum Stammspieler und Leistungsträger gebracht hat. Für andere Talente wie Pierre-Emile Hojbjerg, Gianluca Gaudino, Emre Can oder Julian Green war der FC Bayern eine oder gar mehrere Nummern zu groß.

Junge Spieler teuer gekauft

So musste der Klub junge, vielversprechende Spieler wie zuletzt Joshua Kimmich oder Renato Sanches für viel Geld einkaufen (zusammen kosteten sie über 40 Millionen Euro). "In dieser Hinsicht müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen, denn im Nachwuchsbereich haben wir nicht gut gearbeitet", sagte Präsident Uli Hoeneß.

Das sei "die Schwachstelle des Vereins". Die A-Junioren waren zuletzt vor 13 Jahren Deutscher Meister geworden, bei den B-Junioren ist es zehn Jahre her - für die Ansprüche des großen FC Bayern klar zu wenig.

Die Erwartungen sind hoch. "Wenn man so ein tolles Ding hat, muss man auch alle drei Jahre einen Spieler für die erste Mannschaft rauskriegen. Wir müssen uns daran messen lassen, wie die Situation in fünf Jahren ist", sagte Hoeneß unlängst. Ein Klub wie der FC Bayern dürfe es sich "nicht mehr erlauben, die nächsten fünf Jahre in der Jugendarbeit so zu gestalten wie die vergangenen fünf".

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