t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeSportBundesliga

Bundesliga "verrückt": Vereine hoffen und bangen zugleich


"Die Bundesliga spielt verrückt"

Von sid, t-online, cwe

19.03.2017Lesedauer: 2 Min.
In dieser Saison spielt die Bundesliga verrückt.Vergrößern des BildesIn dieser Saison spielt die Bundesliga verrückt. (Quelle: dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilenAuf WhatsApp teilen

Eine solche Konstellation gab es schon lange nicht mehr: Ganz oben und ganz unten scheint in der Bundesliga alles klar, aber dazwischen ist das deutsche Fußball-Oberhaus so dicht beieinander wie lange nicht.

"Die Bundesliga spielt verrückt. Speziell hinten punkten die Mannschaften in einer Weise, die man ihnen nicht zugetraut hatte", sagte Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus bei Sky. Die halbe Liga hofft auf Europa - und spürt gleichzeitig Existenzangst. Zwischen Europacup-Platz sechs und Relegations-Rang 16 liegen gerade mal zehn Punkte.

Auch die Spieler sind beim Blick auf die Ergebnisse und die Tabelle zunehmend perplex. "Da holt man sieben Punkte in den letzten drei Spielen und ist immer noch 15. - fühlt sich komisch an", sagte Siegtorschütze Mario Gomez nach dem 1:0 gegen Schlusslicht Darmstadt 98. Die Lilien sind wie der FC Ingolstadt die Leidtragenden der aktuellen Situation, ihr Abstieg scheint unvermeidbar.

"Wir hängen dazwischen drin"

Dafür sind jetzt Mannschaften im Abstiegsstrudel, die vor wenigen Wochen noch nicht damit rechnen konnten. So wie Bayer Leverkusen. "Wir müssen in der Tabelle nach unten schauen. Alles läuft bei uns wie verflucht", sagte Sportchef Rudi Völler nach dem 0:1 bei 1899 Hoffenheim.

Der Champions-League-Achtelfinalist hat vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang, aber auch nur sechs Zähler Rückstand auf einen Europacupplatz. "Wir hängen dazwischen drin", sagte der neue Trainer Tayfun Korkut - wohlwissend um die Gefährlichkeit dieser Situation.

Wie schwer der Klassenerhalt in dieser Saison wird, zeigt auch das Beispiel Hamburger SV. Der Nordklub holte beim Tabellen-Siebten Eintracht Frankfurt ein 0:0 und damit den elften Punkt aus den vergangenen sechs Spielen, da aber Wolfsburg und Werder Bremen gewannen, sind die Hamburger ein Verlierer des Spieltags.

"Der Abstiegskampf ist enorm hart", sagte HSV-Vorstandschef Heribert Bruchhagen. HSV-Profi Lewis Holtby meinte scherzhaft: "Es wird richtig kuschelig."

Unentschieden könnten zu wenig sein

Ein Unentschieden ist im Kampf gegen den Abstieg derzeit fast schon zu wenig. Manuel Baum, Trainer des FC Augsburg, meinte nach dem 1:1 gegen den SC Freiburg trotzdem: "Wenn wir in jedem Spiel einen Punkt holen, dann sollte das reichen." Wenn er sich da mal nicht verrechnet. Gut möglich, dass die vielzitierten 40 Punkte erstmals nicht zur sicheren Rettung reichen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website