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BVB: Ermittlungs-Erfolge nach Skandalspiel


Polizei identifiziert Dutzende Tatverdächtige

dpa, sid, dig

Aktualisiert am 24.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Skandal-Spiel: Dortmunder Polizei im Einsatz am Rande der Partie des BVB gegen RB LeipzigVergrößern des BildesSkandal-Spiel: Dortmunder Polizei im Einsatz am Rande der Partie des BVB gegen RB Leipzig (Quelle: dpa-bilder)
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Nach dem Skandalspiel zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig hat die Dortmunder Polizei zahlreiche Tatverdächtige identifiziert. Bei der Partie Anfang Februar kam es zu massiven Übergriffen auf RB-Fans.

Im Zuge der Ermittlungen konnten nach Behördenangaben bisher 41 Tatverdächtige identifiziert werden. Zudem seien 126 Strafverfahren eröffnet worden. Die strafrechtlichen Vorwürfe beziehen sich auf Landfriedensbruch, gefährliche Körperverletzung, Widerstand, Beleidigung und weitere Straftaten.

Angriffe auf Familien und Kinder

Vor dem Spiel in Dortmund am 4. Februar hatten gewalttätige BVB-Anhänger Leipzig-Fans, darunter auch Kinder, mit Steinen, Flaschen und Dosen beworfen. Dabei waren sechs Zuschauer und vier Polizisten verletzt worden. Die Dortmunder Polizei hatte danach eine achtköpfige Ermittlungskommission eingesetzt. Zudem wurde ein Downloadportal gestartet, auf dem Zeugen Fotos und Videos der Ereignisse hochladen konnten.

Der 1:0-Sieg des BVB geriet damals angesichts der Vorfälle in den Hintergrund. Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) forderte rasche Aufklärung, sein nordrhein-westfälischer Kollege Ralf Jäger (SPD) sprach von einer "Schande für den Fußball". Bundestrainer Joachim Löw forderte: "Diese Leute muss man aus dem Verkehr ziehen und drastisch bestrafen."

Ermittlungen laufen "auf Hochtouren"

Die Dortmunder und der kontroverse Aufsteiger gaben später eine gemeinsame Erklärung ab, um die Wogen zu glätten und erneuten Vorfällen vorzubeugen. Die Aufarbeitung der Ereignisse aus dem Skandalspiel dauert derweil an.

"Schon jetzt ist abzusehen, dass diese Zahlen aufgrund der noch weiter zu führenden Ermittlungen noch ansteigen werden", teilte die Polizei mit. "Die Arbeit der Ermittlungskommission läuft nach wie vor auf Hochtouren. Noch sind nicht alle Zeugenhinweise, insbesondere das Bildmaterial, komplett aus- und bewertet."

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