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Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge verteidigt Reform: "Fake News"


Rummenigge verteidigt Reform: "Fake News"

sid, dig

Aktualisiert am 28.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Klare Worte: Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge verteidigt die UEFA-PläneVergrößern des BildesKlare Worte: Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge verteidigt die UEFA-Pläne (Quelle: imago-images-bilder)
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Eine europäische Superliga? Nicht mit Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Der Vorstandschef des FC Bayern München hat den Plänen für eine Superliga endgültig eine Absage erteilt.

"Es gibt keine Diskussion über eine Superliga, das kann ich bestätigten", sagte der 61-Jährige am Dienstag in Athen in seiner Funktion als Vorsitzender der europäischen Klubvereinigung ECA: "Wir sind glücklich, unter dem Dach der UEFA zu bleiben und mit ihnen zusammenzuarbeiten."

Unfaire Reform? "Fake News"

Dafür schwärmt Rummenigge von der kürzlich beschlossenen Reform der Klubwettbewerbe. Champions League und Europa League würden dadurch "emotionaler und stärker" werden. Und: "Es ist ein gemeinsames Projekt."

Die Kritik, dass die Reform, durch die erheblich mehr Geld ausgeschüttet wird, nur den großen Klubs nützen würde, wies Rummenigge zurück. Entsprechende Meldungen bezeichnete er als "Fake News". Alle Klubs seien "sehr zufrieden mit der Reform, das ist mein Gefühl", sagte Rummenigge. "Alle Vereine akzeptieren sie."

Superliga als Gegenpol zu England?

Die ECA vertritt insgesamt 220 Vereine aus 53 Nationalverbänden. Eine geschlossene Superliga der Top-Klubs war zuletzt immer wieder diskutiert worden. "In ein paar Jahren wird es einen weltweiten Fußball-Wettbewerb geben, das ist eine Entwicklung, die niemand mehr stoppen kann," befürchtete vor wenigen Monaten noch Jacco Swart, Direktor der niederländischen Eredivisie.

22 Topklubs der Fußballwelt hätten sich zu einer Elite-Liga zusammenschließen wollen - um den finanziellen Rückstand zu England verkürzen zu können.

Rummenigge beklagt Belastung

In der Diskussion über die gestiegene Belastung der Nationalspieler rief Rummenigge die UEFA und den Weltverband FIFA auf, die Anzahl der Spiele im Rahmenterminkalender zu reduzieren. "Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem unsere Spieler zu oft auf dem Platz stehen", sagte der Bayern-Boss.

"Wir müssen die Belastung reduzieren. Es muss mehr um den Fußball, und weniger um das Finanzielle und Politische gehen."

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