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Nach Erwin-Eklat im Derby: Die kuriosesten Maskottchen-Aufreger


Nach Erwin-Eklat im Derby
Die kuriosesten Maskottchen-Aufreger

Von sid
02.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Schalke Maskottchen Erwin zeigt dem Schiedsrichtergespann nach dem Spiel eine Rote Karte.Vergrößern des BildesSchalke Maskottchen Erwin zeigt dem Schiedsrichtergespann nach dem Spiel eine Rote Karte. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Den größten Aufreger beim 172. Revierderby zwischen dem FC Schalke und Borussia Dortmund gab es erst nach dem Schlusspfiff. Schalkes Maskottchen Erwin zeigte dem Schiedsrichter die Rote Karte.

Er hatte die Karte auf dem Rasen gefunden und dachte, Felix Zwayer habe sie verloren. Hatte der Berliner Unparteiische aber nicht, weshalb er im Tohuwabohu um ein BVB-Handspiel in der Nachspielzeit zunächst pikiert reagierte. "Ich habe mich entschuldigt. Es war nicht böse gemeint. Es sollte ein Spaß sein", versicherte Holger Becker, der Mann unter dem Kostüm, später.

Der plüschige Glücksbringer der Königsblauen ist jedoch nicht das erste Fußball-Maskottchen, das für Aufregung sorgte.

Die pinkelnde Biene

Borussia Dortmunds Maskottchen "Emma" wurde im April 2012 nach dem 1:0 gegen den FC Bayern am Münchner Mannschaftsbus in eindeutiger Pose erwischt. Das schwarzgelbe Plüschtier habe nur den Reifendruck kontrolliert, erklärte der BVB anschließend.

Der prügelnde Elefant

Der "Grotifant", Maskottchen des Ex-Bundesligisten KFC Uerdingen, wollte im September 2015 die eigenen Fans in der Grotenburg zum Jubeln animieren, als ihm der Kopf abgerissen wurde. Der Plüsch-Elefant kletterte über den Zaun und attackierte den Dieb. Er wollte nur seinen Kopf zurück haben, verteidigte sich der "Grotifant".

Das Maskottchen des Ex-Bundesligisten ist sogar "Wiederholungstäter". Erst vor einer Woche rannte der "Grotifant" beim Spiel gegen die SSVg Velbert mitten im Spiel auf den Platz und meckerte den Schiedsrichter an.

"Im ganzen Spiel waren schon einige Entscheidungen dabei, die mich auf die Palme gebracht haben. Die waren nicht zu unseren Gunsten", sagte der temperamentvolle Elefant nach dem Spiel.

Der beschwipste Löwe

Im Mai 2015 torkelte "Super Leo", das Maskottchen des österreichischen Bundesligisten Austria Wien, über den Rasen und stürzte mehrmals. Der Mann unter dem Löwenkostüm hatte zuvor seinen Geburtstag feuchtfröhlich gefeiert. Austria setzte ihn auf die offizielle Verletztenliste – "wegen Kreislaufproblemen".

Der Geißbock mit Nackenschmerzen

FC-Stürmer Anthony Ujah feierte im März 2015 sein Tor beim 4:2 gegen Eintracht Frankfurt auf Kosten des Kölner Maskottchens Hennes. Der Nigerianer packte den Geißbock bei den Hörnern, Tierschützer reagierten empört. Hennes habe nur "ein bisschen Nackenschmerzen" und kriege "ein ABC-Pflaster", meinte FC-Manager Jörg Schmadtke.

Der kopflose "Ährwin"

Im Oktober 2004 stand schon einmal Schalkes Maskottchen im Mittelpunkt - damals unfreiwillig. "Kugelblitz" Ailton hatte beim 2:1 gegen Mainz 05 sein erstes Tor für die Königsblauen erzielt und sprang "Ährwin" in die Arme. Der verlor seinen Plüschkopf. "Maskotte war zu groß, kein Platz für Toni", rechtfertigte sich Ailton.

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