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Schmidt und Baum: Bei Niederlage droht das Aus


Bei Niederlage droht das Aus
Schmidt und Baum: Wer verliert, der fliegt

Von sid
06.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Mainz-Trainer Martin Schmidt kämpft um seinen Job.Vergrößern des BildesMainz-Trainer Martin Schmidt kämpft um seinen Job. (Quelle: Picture Point/imago-images-bilder)
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Der Meister und die Champions-League-Starter stehen so gut wie fest, dafür tobt in der Bundesliga mal wieder der Abstiegskampf. Fünf Klubs stecken mittendrin, nur Darmstadt ist abgeschlagen. Besonders zittern müssen Mainz-Trainer Martin Schmidt und Augsburg-Trainer Manuel Baum.

Für sie geht es um den Job – und zwar schon am 28. Spieltag. Wer verliert, steht vor dem Aus.

Bekenntnisse mit geringer Halbwertszeit

"Die Nerven werden wir definitiv nicht verlieren", sagte Stefan Reuter, Manager des FC Augsburg, auf die Frage nach Trainer Baum. Durch das 2:3 (0:2) gegen den plötzlich wieder sehr lebendigen Tabellen-17. FC Ingolstadt herrscht bei den bayerischen Schwaben endgültig höchste Not: Relegationsplatz, nur noch vier Punkte Vorsprung auf den FCI. Und am Sonntag folgt der schwere Gang nach Berlin zur Hertha, die gefühlt nur auswärts verliert - am Mittwoch bei Borussia Mönchengladbach (0:1) zum siebten Mal nacheinander.

Auf die Frage, ob der FCA auch mit Baum in die 2. Liga gehen würde, sagte Reuter nur: "Wir denken nicht über die 2. Liga nach." Doch die Fans bekommen es immer mehr mit der Angst zu tun, ebenso in Mainz.

Schmidt muss gewinnen

FSV-Trainer Martin Schmidt steht nach dem 2:3 (0:0) gegen RB Leipzig am Samstag am Scheideweg. Verliert Mainz beim SC Freiburg, kann der Schweizer wohl direkt in seine 270 Kilometer entfernte Walliser Heimat durchstarten, statt exakt dieselbe Distanz nach Mainz zurückzulegen.

"Martin wird in Freiburg unser Trainer sein", sagte FSV-Sportchef Rouven Schröder, doch die Jobgarantie für Schmidt nach der vierten Niederlage in Folge gilt nur für dieses eine Spiel. Schröder: "Es ist klar, dass wir in Freiburg drei Punkte holen müssen."

"Bild" brachte bereits den aktuellen Mainzer U23-Trainer Sandro Schwarz als möglichen Nachfolger ins Spiel.

Ingolstadt fasst neuen Mut

Mittlerweile fast schon traditionell ist der kernige Abstiegskampf in der Liga das beste Mittel gegen drohende Langeweile, auch wenn sich diesmal noch immer acht Klubs um die Europa-League-Plätze kämpfen. In Ingolstadt ist die lähmende Angst nach dem zweiten Sieg nacheinander endgültig wilder Entschlossenheit gewichen.

"Diesen Druck, den wir in den letzten drei Monaten gespürt haben, der kommt jetzt nach Augsburg, Mainz, Wolfsburg, Hamburg. Die merken: Ingolstadt kommt!", sagte der umjubelte Doppeltorschütze Almog Cohen. Der FCI hat begründete Hoffnung auf eine perfekte englische Woche mit neun Punkten, denn nächster Gegner am Sonntag ist das abgeschlagene Schlusslicht Darmstadt 98.

Gomez glaubt nicht an einen Knacks

Beim VfL Wolfsburg endete mit Mario Gomez' wundersamer Torserie nach vier Spielen ohne Niederlage unter dem neuen Coach Andries Jonker auch der Aufschwung. Beim 0:1 (0:0) gegen den SC Freiburg traf der Nationalstürmer erstmals nicht unter der Leitung des niederländischen Coaches – insgesamt erzielte er dabei 15 Tore in neun Spielen, fünf Partien mit Bayern München zum Abschluss der Saison 2010/11 inklusive.

Punktgleich mit dem Hamburger SV haben die Wolfsburger nur einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Gomez bleibt aber positiv: "Ich glaube nicht, dass es einen Knacks gibt, weil wir in der Art und Weise einen großen Fortschritt gemacht haben."

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