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t-online.de-Analyse: So zerlegt Bayern auch Real Madrid


t-online.de-Analyse vor dem Kracher
So zerlegt Bayern auch Real Madrid

t-online, spielverlagerung.de

12.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Jubeln Arjen Robben (li.), Arturo Vidal und Franck Ribéry auch gegen Real Madrid?Vergrößern des BildesJubeln Arjen Robben (li.), Arturo Vidal und Franck Ribéry auch gegen Real Madrid? (Quelle: imago-images-bilder)
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Das 4:1 des FC Bayern gegen Borussia Dortmund hat gezeigt, dass die Mannschaft um Kapitän Philipp Lahm in einer sehr guten Verfassung ist. Das Topspiel gegen Real Madrid könnte sich für die Münchener trotzdem zum Tanz auf der Rasierklinge entwickeln.

Vor drei Jahren trafen die beiden Mannschaften das letzte Mal aufeinander. Trainer der Madrilenen war damals Carlo Ancelotti, sein Assistent Zinedine Zidane. Das Spiel in München endete 0:4 aus Sicht der Bayern. t-online.de und spielverlagerung.de erklären, wie die Bayern ein solches Ergebnis diesmal verhindern – und nach dem BVB auch Real an die Wand spielen können.

Bayern hat Nachteile in Sachen Geschwindigkeit

Ronaldo und Gareth Bale über die Flügel, Karim Benzema oder Alvaro Morata als bewegliche Neuner im Zentrum. Allein dieses Ensemble sollte jeder Verteidigung die Schweißperlen auf die Stirn treiben. CR7 und seine Kollegen sind dabei nicht auf sich allein gestellt. Sie werden von spielstarken Außenverteidigern und dem kreativen Mittelfeld um Toni Kroos regelmäßig mit Bällen gefüttert.

Die starke Defensive der Bayern hat im Vergleich zu Gareth Bale und Cristiano Ronaldo nur einen Nachteil – die Geschwindigkeit. Wichtig ist es daher, Verbindungswege zu kappen, um den Spielaufbau der Spanier lahm zu legen. Das Pressing der Bayern ist vor allem in der Offensive noch ausbaufähig und wird heute dringend benötigt.

Wie verteidigen die Bayern am besten?

Eine mögliche Lösung würde darin bestehen, Reals defensiven Mittelfeldspieler Casemiro freizulassen. Der 25-Jährige ist vor allem als Defensiv-Stabilisator hinter Toni Kroos und Luka Modric wichtig, aber keineswegs versiert am Ball. Durch ein Freilassen Casemiros hätten die Bayern einen verfügbaren Mittelfeldspieler, der zum Beispiel in die Spitze vorstoßen könnte, um mehr Druck auf den Spielaufbau auszuüben.

Beispiel 1: In diesem Beispiel hätte Arturo Vidal die Möglichkeit, den Passweg zum zweiten Innenverteidiger während Real Madrids Spielaufbau zu attackieren. Er könnte aber ebenso nach hinten rücken und das Mittelfeld verstärken.

Wie greift Bayern am besten an?

Frühe Balleroberungen für die Bayern würden die Münchner Dominanz untermauern. Ballverluste könnten dem deutschen Rekordmeister jedoch teuer zu stehen kommen. Real Madrid gehört zu den besten Kontermannschaften der Welt. Die Bayern müssen daher gezielt Casemiro und Kroos umgehen und beispielsweise Überzahl auf der linken Seite schaffen, wo sie über mehrere herausragende Aufbauspieler verfügen.

Beispiel 2: Auf der linken Seite ergeben sich für die Bayern mehrere Passoptionen, wodurch sie bei passender Staffelung gegen Madrids Defensive zu Raumgewinn kommen müssten.

Bayern muss kompakt bleiben

Über 90 Minuten können Ballverluste immer mal wieder vorkommen. Also muss das eigene Gegenpressing in diesen Situationen greifen. Damit dieses allerdings seine Wirkung zeigen kann, sollte die bayerische Formation auch bei eigenem Ballbesitz kompakt bleiben, um nach Ballverlusten genügend Spieler in Ballnähe zu haben.

Sollte Ancelottis Mannschaft einmal überrumpelt werden, so müssen die Bayern Fouls in Strafraumnähe vermeiden, denn Real Madrid ist nach Standards äußerst gefährlich und kann auf versierte Schützen sowie kraftvolle Kopfballspieler zurückgreifen.

Das gilt es zu vermeiden.

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