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Nach BVB-Anschlag: Watzke erwog Champions-League Rückzug


BVB-Boss Watzke über den Anschlag
"Habe über Champions-League-Rückzug nachgedacht"

sid, DED

Aktualisiert am 15.04.2017Lesedauer: 1 Min.
Offene Worte: BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.Vergrößern des BildesOffene Worte: BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. (Quelle: imago-images-bilder)
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Champions League ohne Borussia Dortmund? Für BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke war das nach dem schockieren Anschlag auf den Mannschaftsbus eine Option. Der 57-Jährige erwog den Rückzug aus der Königsklasse.

Watzke im "Spiegel": "Ich habe kurz überlegt, ob wir uns nicht ganz aus dem Wettbewerb verabschieden sollen." Und lieferte die Antwort gleich mit: "Aber dann wäre es für die Täter ein Sieg gewesen."

Watzke: "Vollstes Verständnis" für Spieler

Der BVB trat keine 24 Stunden nach der Attacke am Dienstagabend, bei der Abwehrspieler Marc Bartra Hand- und Armverletzungen erlitt, im Viertelfinal-Hinspiel der Königsklasse gegen den AS Monaco (2:3) an. Die zügige Neuansetzung wurde von zahlreichen Spielern und Trainer Thomas Tuchel kritisiert.

Laut Watzke sei kein Spieler zu einem Einsatz verpflichtet gewesen, dies habe er in einer Ansprache deutlich gemacht: "Wenn einer sich nicht in der Lage fühlt zu spielen, dann kann er das dem Trainer sagen. Und ich habe auch gesagt: Von uns hätte es vollstes Verständnis gegeben und jede Form der Unterstützung. Jede!"

"Es war ein Anschlag auf die Bundesrepublik"

Der Klub sei bemüht, den Betroffenen bei der Verarbeitung der Vorkommnisse behilflich zu sein. "Die Spieler haben die Möglichkeit, den Anschlag auch psychologisch mit Experten aufzuarbeiten und bekommen jede Hilfestellung von uns."

Watzke stellt zudem eine eigene Theorie zur Motivation des Anschlags auf - mit deutlichen Worten: "Man wollte nicht explizit Borussia Dortmund schaden. Es war vielmehr ein Anschlag auf die Bundesrepublik Deutschland."

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