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BVB patzt gegen clevere Kölner


BVB-Trainer Tuchel zufrieden trotz Patzer gegen Köln

sid, DED

Aktualisiert am 29.04.2017Lesedauer: 2 Min.
BVB-Trainer Tuchel im Spiel gegen den 1. FC Köln.Vergrößern des BildesBVB-Trainer Tuchel im Spiel gegen den 1. FC Köln. (Quelle: imago-images-bilder)
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Borussia Dortmund hat nach dem Pokal-Coup von München in der Fußball-Bundesliga überraschend Federn gelassen. Drei Tage nach dem 3:2 bei den Bayern kam der BVB gegen den 1. FC Köln nicht über ein 0:0 hinaus und kassierte im Kampf um die direkte Champions-League-Qualifikation einen Dämpfer.

Immerhin hielt die Heimserie, der BVB blieb auch im 36. Liga-Heimspiel in Folge ungeschlagen. Die Kölner wahrten mit dem Punktgewinn ihre kleine Chance auf einen Europacup-Startplatz. FC-Trainer Peter Stöger blieb auch in seinem sechsten Duell mit den Dortmundern ohne Niederlage.

Dortmunds Trainer Tuchel war trotzdem zufrieden: "Ich bin begeistert, wie viel wir Investiert haben. Wenn man so viele Torchancen hat, gewinnt man eigentlich das Spiel. Ich habe der Mannschaft ein dickes Kompliment ausgesprochen." Und: "Wir wussten, wie schwer es sein würde, die Kölner Abwehr zu knacken. Trotzdem hat die Mannschaft das toll gemacht, wie schon die ganze Woche und den ganzen Monat."

Dabei begann der BVB mit Tempo, setzte die Kölner Abwehr direkt unter Druck, ging aber überaus fahrlässig mit seinen Chancen um. Und hatte auch noch Pech: Zu Abseitstoren von Pierre-Emerick Aubameyang (14.) und Marco Reus (34.), der durch seine Ballberührung quasi einen Kopfballtreffer von Gonzalo Castro "verhinderte", gesellten sich zahlreiche weitere hochkarätige Möglichkeiten. Sie alle wurden mehr oder weniger leichtfertig vergeben, unter anderem erneut von Reus (27.).

Köln stand felsenfest

Köln lockerte seinen massiven Deckungsverbund vor 81.360 Zuschauern im ausverkauften Signal-Iduna-Park nur bei wenigen Kontern, von denen zwei allerdings brandgefährlich waren. Die Ex-Borussen Milos Jojic (28.) und Leonardo Bittencourt (32.) zeigten im Abschluss frei vor BVB-Torwart Roman Bürki aber Nerven.

Der FC verteidigte geschickt, zumeist mit Fünferkette. BVB-Chancen wurden in der Folge seltener. In der 66. Minute brachte Tuchel für den glücklosen Reus und Shinji Kagawa Raphael Guerreiro und Ousmane Dembélé. Schon wenige Sekunden später prüfte Dembélé Horn mit einem Distanzschuss. Wenig später setzte er Aubameyang in Szene, der es aber gemeinsam mit Castro ebenfalls nicht fertig brachte, den Ball über die Linie zu drücken. Guerreiro hatte dann in der Nachspielzeit das 1:0 auf dem Fuß.

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