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Warum Gomez im Abstiegskampf Gold wert ist


Wie der Abstiegskampf Gomez beflügelt

t-online, ako

09.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Mario Gomez wechselte im Sommer von Besiktas Istanbul zum VfL Wolfsburg.Vergrößern des BildesMario Gomez wechselte im Sommer von Besiktas Istanbul zum VfL Wolfsburg. (Quelle: regios24/imago-images-bilder)
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Torjäger bleibt Torjäger! Dank Mario Gomez rückt der Klassenerhalt für den VfL Wolfsburg näher. Obwohl er keine überragende Saison spielt, hat der 31-Jährige bereits 15 Treffer erzielt – beinahe so viele wie seine Teamkollegen zusammen.

Wie wichtig Gomez für den VfL ist, zeigte sich am Samstag beim 2:0 in Frankfurt: Den ersten Treffer von Daniel Didavi bereitete er mustergültig vor, den zweiten besorgte er nach toller Vorarbeit von Paul-Georges Ntep selbst. „Mario macht alles, er legt die Dinger auf, er trifft selber“, lobte Kollege Didavi in der „Bild“.

Gomez trifft und geht als Führungsspieler voran

Doch nicht nur das vermeintlich Zählbare macht Gomez derzeit so wichtig. Gomez sichert Bälle, kämpft, geht voran – gegen die Eintracht auch als Kapitän, nachdem Luiz Gustavo aufgrund einer Gelb-Roten-Karte aussetzen musste.

Wie sehr sich Gomez in dieser Saison reinhaut, zeigt beispielsweise seine Zweikampfquote, die mit 47 Prozent für einen Stürmer überdurchschnittlich gut ist.

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Gomez nimmt den Abstiegskampf an! Ohne ihn stünde der VfL wohl wesentlich schlechter da als auf Platz 14.

Abstiegskampf statt Europacup mit Draxler

Dabei hatte er sich das vor der Saison ganz anders vorgestellt. Zusammen mit Julian Draxler wollte Gomez die Liga aufmischen und den Jungstar zu Höchstleistungen pushen.

Doch es kam anders: Draxler ging zu Paris St. Germain, nach Dieter Hecking wurde auch Valerien Ismael als Trainer entlassen und der VfL setzte sich im unteren Tabellendrittel fest.

Neun Tore in zehn Spielen unter Jonker

Doch Gomez blieb. Und mit ihm sein Torriecher. Trotz einer auch für ihn persönlich eher schwierigen Saison, steht der 31-Jährige mit 15 Treffern nämlich wieder auf Platz fünf der Torjägerliste.

Ein wichtiger Grund dafür ist Trainer Andries Jonker. In den zehn Spielen unter dessen Ägide gelangen Gomez neun Treffer. Damit liegt er in diesem Zeitraum gleichauf mit den aktuell überragenden Bundesligastürmern Pierre-Emerick Aubameyang und Robert Lewandowski. Nur Werders Max Kruse war noch erfolgreicher.

Gomez' Verbleib in Wolfsburg fraglich

Ob Gomez seine Torgefahr auch in der nächsten Saison zugunsten des VfL einsetzen wird, ist noch offen. Zuletzt wurde er bei Sport1 als Back-up für Lewandowski bei Ex-Klub Bayern München ins Gespräch gebracht.

„Ich habe gelernt, mich einzuschätzen. Lewandowski ist der ideale Stürmer und ich spiele dann nur eine untergeordnete Rolle", erklärte Gomez dazu im „Aktuellen Sportstudio“. Mit Blick auf die WM 2018 ist das sicherlich keine optimale Konstellation.

Ein klares Bekenntnis pro Wolfsburg vermied der Bundesliga-Torschützenkönig von 2011 ebenfalls: "Wenn ich ein gutes Gefühl habe, werde ich bleiben." Dazu muss aber erstmal der Klassenerhalt gesichert werden. Trifft Gomez weiter so wie zuletzt, sollte das bald der Fall sein.

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