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FC Bayern: Denkt Jerome Boateng wirklich an Abschied?


Denkt Jerome Boateng wirklich an Abschied?

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 11.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Jerome Boateng hat über 20 Spiele verletzungsbedingt gefehlt.Vergrößern des BildesJerome Boateng hat über 20 Spiele verletzungsbedingt gefehlt. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Für Jerome Boateng verlief die aktuelle Saison alles andere als zufriedenstellend. Nach seinen guten Leistungen bei der EM hat der Nationalspieler aufgrund von Verletzungen lediglich 19 Pflichtspiele für die Bayern bestritten. Sein Platz in der Münchner Abwehr ist nicht mehr gesichert. Das bringt Boateng laut "Kicker" zum Nachdenken.

Der gebürtige Berliner zählt zu den besten Innenverteidigern der Welt. Das weiß Boateng natürlich auch selbst, weshalb sein Anspruch immer die Startelf ist. Ausgerechnet beim wichtigen DFB-Pokal-Halbfinale gegen den BVB musste sich der 28-Jährige mit einem Platz auf der Bank zufrieden geben. Diese Entscheidung von Trainer Ancelotti hat Boateng laut "Kicker" tief getroffen, weshalb er Klarheit von den Bayern-Bossen will.

Wer bekommt den Platz neben Hummels?

Eigentlich war die Besetzung der Innenverteidigung vor der Saison klar. Mats Hummels und Jerome Boateng besetzen das Abwehrzentrum, mit Javi Martinez als hochkarätigem Back-Up. Aufgrund der Verletzungen des deutschen Nationalspielers kam Martinez auf insgesamt 37 Einsätze. Fast doppelt so viele wie Boateng. Der Spanier nutzte seine Chance und überzeugte in der laufenden Saison (Kicker-Notenschnitt: 2,96).

Die Münchner wollen Boateng natürlich nicht abgeben. Und wenn er fit ist, ist der Star-Verteidiger eigentlich gesetzt, doch die Verbannung auf die Bank gegen den BVB hat den Nationalspieler offenbar ins Grübeln gebracht. Interesse aus dem Ausland an einem Spieler seines Formats gibt es ohnehin, was Boateng bewusst ist.

Verkaufskandidaten Sanches und Costa

Während ein Weggang von Boateng ziemlich unwahrscheinlich ist, werden die Wechselgerüchte um Douglas Costa immer konkreter. Der Brasilianer konnte an die Leistungen der Vorsaison nicht anknüpfen und blieb oftmals hinter den Erwartungen übrig. Bei den wichtigen Spielen in den letzten Wochen kam Costa lediglich kurz vor Schluss auf den Platz. Einen großen Einfluss auf das Spiel hatten die Einsätze nicht. Der Brasilianer hat bereits offen geäußert, dass er "nicht immer glücklich hier [in München]" ist.

Bei Renato Sanches ist die Situation etwas anders. Dass der Portugiese enormes Potenzial hat, steht außer Frage. Doch auch er blieb hinter den Erwartungen zurück und saß bei Trainer Ancelotti meist auf der Bank. Das Karriereende von Xabi Alonso spielt Sanches zwar in die Karten, Neuzugang Sebastian Rudy stellt jedoch neue Konkurrenz dar. Im Falle eines Angebots von mindestens 35 Millionen Euro, sind die Bayern laut "Kicker" bereit, Sanches abzugeben. In diesem Fall hätte der Rekordmeister keinen finanziellen Verlust zu verkraften. Ein Leihgeschäft des Portugiesen scheint aufgrund dessen Potenzial jedoch wahrscheinlicher zu sein.

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