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Aubameyang, Modeste, Kruse: Hauen diese Bundesliga-Stars jetzt alle ab?


Hauen diese Bundesliga-Stars jetzt alle ab?

t-online, ako

24.05.2017Lesedauer: 5 Min.
Aubameyang (l.), Modeste, Gomez, Kruse und Wagner (v. li. o. im Uhrzeigersinn) werden mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.Vergrößern des BildesAubameyang (l.), Modeste, Gomez, Kruse und Wagner (v. li. o. im Uhrzeigersinn) werden mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Bundesligasaison ist bis auf die Relegation vorbei. Auf dem Transfermarkt aber wird es jetzt erst richtig spannend. Ob Mega-Angebote aus der Premier League oder ein kaufwütiger chinesischer Klub – t-online.de zeigt, welche Spieler am heißesten umworben sind.

► Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund)

Geld oder sportliche Perspektive – das ist die Frage, über die der frischgebackene Torschützenkönig momentan brütet. Angeblich bietet der chinesische Klub Tianjin Quanjian dem Gabuner allein 50 Millionen Euro Jahresgehalt. Und zwar netto! Damit würde Aubameyang zum bestbezahlten Fußballer weltweit aufsteigen. Das Problem: Der vom ehemaligen Weltmeister Fabio Cannavaro trainierte Klub ist nur Siebter, die chinesische Liga im internationalen Vergleich maximal zweitklassig.

Dennoch scheint ein Abgang nicht unmöglich zu sein. Aubameyang zu seiner Zukunft: "Ich weiß es noch nicht, das werden wir im Laufe der Woche sehen." Sportlich reizvoller wäre mit Sicherheit ein Wechsel innerhalb Europas. Paris Saint-Germain und der AC Mailand gelten laut „Bild“ als mögliche Ziele. Ab einer Summe von 70 Millionen Euro ist der BVB gesprächsbereit.

► Anthony Modeste (1. FC Köln)

Ohne Modestes 25 Ligatore hätte es der FC nicht in die Europa League geschafft. Dementsprechend groß ist die Hoffnung auf seinen Verbleib in der Domstadt. Doch der Franzose wartet ab: "Ich mag meine Mannschaft und hoffe, dass ich hier bleibe. Aber wir müssen noch mit Jörg Schmadtke reden.“

Klar ist: FC-Boss Schmadtke wird alles in die Waagschale werfen müssen, um seinen Top-Stürmer zum Bleiben zu bewegen. Doch die Interessenten stehen Schlange. Als erster Anwärter für einen Transfer galt lange Tianjin Quanjian. Die Chinesen sollen bereits im Winter 50 Millionen Euro geboten haben und weiter interessiert sein. Laut „Kölnische Rundschau“ mischt allerdings auch Olympique Marseille mit im Wechsel-Poker.

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► Max Kruse (Werder Bremen)

Mit 15 Treffern in 23 Bundesligaspielen hat sich Kruse in die Notizbücher vieler Top-Klubs geschossen. Der Stürmer stammt aus der Werder-Jugend und fühlt sich nach eigenem Bekunden momentan pudelwohl in Bremen.

Doch ein Mega-Angebot aus China sorgt für Aufsehen. Laut „Bild“ soll – einmal mehr – Tianjin Quanjian an einer Verpflichtung interessiert sein und Kruse einen Wechsel mit einem Netto-Jahresgehalt von 13 Millionen Euro schmackhaft machen. Die Chinesen scheinen offenbar die halbe Bundesliga auf dem Zettel zu haben und eine prall gefüllte Kriegskasse zu besitzen. Unglücklich für Werder: Kruse besitzt eine Ausstiegsklausel, soll für 15 Millionen Euro gehen können. In seiner aktuellen Gala-Form würde der 29-Jährige damit für chinesische Verhältnisse als Schnäppchen durchgehen.

► Mario Gomez (VfL Wolfsburg)

Am Donnerstag steht das erste Relegationsspiel der Wolfsburger gegen Eintracht Braunschweig an. Es heißt: Kampf um den Klassenerhalt statt Europapokal-Qualifikation. So hatte sich Gomez seine erste Saison in Wolfsburg ganz sicher nicht vorgestellt. Dennoch gibt sich der 31-Jährige kämpferisch: „Bei aller Liebe – das müssen wir schaffen.“

Obwohl die Saison für Gomez alle andere als optimal verläuft, ist er mit 16 Treffen mit Abstand bester Schütze des VfL. Deshalb sagt Geschäftsführer Wolfgang Hotze: „Mario Gomez bringt alles mit, das Gesicht eines neuen VfL-Teams zu werden." Dennoch gab es in den vergangenen Monaten immer wieder Wechselgerüchte, unter anderem wurde Gomez beim „Sport1 Doppelpass“ als Lewandowski-Backup beim FC Bayern ins Spiel gebracht. Der 31-Jährige sagt zum Verbleib beim VfL: "Wenn ich ein gutes Gefühl habe, werde ich bleiben." Aber was, wenn der VfL die Relegation versemmelt? Unvorstellbar, dass Gomez in die zweite Liga geht.

► Ricardo Rodríguez (VfL Wolfsburg)

Um den Wolfsburger Außenverteidiger ranken sich seit Wochen Wechselgerüchte. Lange sah es so aus, dass Inter Mailand Interessent Nummer eins ist. Nun soll Stadtrivale AC Mailand das Rennen um den Schweizer für sich entschieden haben.

Laut „Sky Italia“ haben sich die Klubs auf eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro sowie einen Drei-Millionen-Nachschlag geeinigt. Rodríguez soll bei Milan einen Vierjahresvertrag erhalten.

► Simon Terodde (VfB Stuttgart)

Terodde spielt zwar bisher noch nicht in der Bundesliga, hat Aufsteiger Stuttgart mit 25 Treffern allerdings den Weg dorthin geebnet. Laut „Bild“ sollen Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln Interesse am VfB-Knipser gehabt haben. Ein Wechsel nach Gladbach ist laut "Kicker" allerdings vom Tisch und auch der Köln-Manager Schmadtke dementiert: "Terodde ist bei uns kein Thema."

Stuttgarts Manager Jan Schindelmeister verriet indes: "Ob Simon in der nächsten Saison in Stuttgart spielt, liegt nicht komplett in unserer Hand. Wenn er sagen würde, ich will auf jeden Fall gehen, dann hätte der VfB Stuttgart da keine Handhabe." Der Umworbene selbst hat sich diesbezüglich noch nicht geäußert, er sagte bei der VfB-Aufstiegsparty lediglich: „Ich möchte da heute nicht zu viel zu sagen.“

► Leon Goretzka (FC Schalke 04)

Goretzka war einer der wenigen Lichtblicke in der durchwachsenen Saison der Knappen. Deshalb soll der FC Bayern an einer Verpflichtung des Mittelfeldstrategen interessiert sein. Laut „Welt“ soll Goretzka-Berater Jörg Neubauer deshalb bereits mit den Bayern-Bossen gesprochen haben.

Schalke Manager Christian Heidel will seinen Jungstar indes halten: "Wir gehen felsenfest davon aus, dass Leon in der nächsten Saison für Schalke spielt.“ Allerdings: Goretzkas Vertrag läuft nur noch bis 2018. Sollte er nicht vorzeitig verlängern, könnte S04 im Sommer noch eine Ablösesumme einstreichen. Im Gespräch sollen laut „Bild“ 25 Millionen Euro sein.

► Jhon Córdoba (FSV Mainz 05)

Obwohl der Stürmer nur fünf Treffer in 22 Ligaspielen erzielte, soll Córdoba das Interesse des 1. FC Köln auf sich gezogen haben. Laut „Express“ steht der 24-Jährige bei mehreren Bundesligisten „auf dem Zettel“, doch besonders der FC sei „scharf auf den Stürmer“.

Córdoba könne Super-Knipser Modeste beerben, falls dieser den FC verlassen sollte. Köln soll bereit sein, acht Millionen Euro zu bezahlen. FC-Manager Schmadke gab sich bisher wortkarg, sagte nur: „Das ist ein interessanter Spieler." Im Vergleich zu Modeste hätte Córdoba einigen Nachholbedarf: Er hat in der Liga 20 Treffer weniger erzielt als der Franzose.

► Claudio Pizarro (Werder Bremen)

Obwohl ihm in dieser Spielzeit nur ein Bundesligator gelang, ist an Pizarros Legenden-Status in Bremen nicht zu rütteln. 144 Treffer für Werder sprechen für sich. Dennoch könnte seine Zeit bei den Grün-Weißen bald beendet sein: „Wir müssen an die Zukunft denken. Claudio ist immer ein guter Spieler. Aber es muss im Gesamtkontext passen – und das hat etwas mit dem Gehaltsbudget sowie der Konkurrenzsituation zu tun“, verriet Werder-Manager Frank Baumann bereits zu Monatsanfang.

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Ein Bekenntnis zum 38-jährigen Pizarro hört sich anders an. Laut „Sport Bild“ ist Werder zudem am 20-jährigen Enes Ünal dran. Der Stürmer ist von Manchester City an Twente Enschede ausgeliehen. Sein Marktwert: 5,5 Millionen Euro. Der Verzicht auf Pizarros 1,6-Millionen-Euro-Gehalt würde den finanziellen Spielraum vergrößern.

► Sandro Wagner (1899 Hoffenheim)

Elf Treffer in 31 Bundesligapartien sind eine gute Quote – aber keine überragende. 1899-Coach Julian Nagelsmann stellt trotzdem mit seinem Augenzwinkern klar: „Wenn einer kommt und sagt, er will 50 Millionen zahlen, dann denke ich schon darüber nach. Aber ich glaube nicht, dass das einer macht.“

Wohl wahr. Laut „Bild“ sollen West Ham United und Swansea City dennoch am Torjäger dran sein. Wagner dazu: "Das Thema nervt langsam. Ich habe schon alles dazu gesagt.“ Bereits im Winter hatte er einen Wechsel ausgeschlossen. Damals im Gespräch: Ein Angebot von Tianjin Quanjian. Kolportierte Ablösesumme: 25 Millionen Euro. Angebliches Jahresgehalt: zehn Millionen Euro. Wagners Kommentar: "Bei so einem Angebot muss man sich natürlich Gedanken machen. Das hat mich schon ein paar Tage sehr intensiv beschäftigt. Da bin ich ehrlich. "

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