t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeSportBundesliga

Toni Polster verliert 0:24 – "Es war ein positiver Tag"


Ex-Köln-Star
Toni Polster verliert 0:24 – "Es war ein positiver Tag"

t-online, Alexander Kohne

22.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Toni Polster spielte von 1993 bis 1998 für den 1. FC Köln. Seit 2014 trainiert er die Wiener Viktoria.Vergrößern des BildesToni Polster spielte von 1993 bis 1998 für den 1. FC Köln. Seit 2014 trainiert er die Wiener Viktoria. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

0:24 – die Niederlage von Toni Polsters SC Wiener Viktoria gegen den SV Wienerberg hatte es in sich. Eigentlich versinkt ein Trainer nach einer solchen Pleite vor Scham im Boden. Nicht so Polster. Bei t-online.de erklärt er das Mega-Debakel!

Der hatte am Sonntag zwar auf dem Spielberichtsbogen, aber gar nicht an der Seitenlinie gestanden, sondern stattdessen trainiert. Trainiert, während eines Spiels? Genau! Denn da am Dienstag das Finale des Wiener Toto Cups gegen ASK Elektra im legendären Ernst-Happel-Stadion ansteht, zog Polster es vor, die erste Mannschaft intensiv darauf vorzubereiten.

Zum Viertligaspiel gegen Wienerberg schickte er dagegen eine Jugendauswahl. Heraus kam die 0:24 (0:14)-Pleite.

Polster schont erste Mannschaft fürs Pokalendspiel

„Wir haben die ganze Saison darauf hin gearbeitet, ins Cup-Endspiel zu kommen. Mit einem Sieg wären wir in der ersten Runde des ÖFB-Pokals dabei“, verrät der ehemalige Star des 1. FC Köln t-online.de, „da habe ich mit den 16 fitten Spieler der ersten Mannschaft lieber trainiert.“

So wollte er vermeiden, dass die erste Elf zwei Spiele innerhalb von drei Tagen macht. Polsters Kommentar: „Wir sind Amateure. Das geht einfach nicht.“

Polster nach 0:24 sauer auf den Gegner

Die Viktoria habe zwar versucht, die Partie von Sonntag auf Freitag vorzuziehen, doch Wienerberg habe nicht mitgespielt. „Das ist höchst unfair vom Gegner. Da muss der Verband in Zukunft was tun“, sagt Polster.

Deshalb habe Viktoria „notgedrungen 15- bis 16-Jährige zum Ligaspiel geschickt – wohl wissend, dass es ein Debakel gibt“. Auch wenn dieses nun mit seinem Namen verbunden werde, ist Polster von der Entscheidung überzeugt: „Es gab keine andere Möglichkeit. Ich musste das tun und würde es wieder so machen.“

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Polster will jedes FC-Spiel in der Europa League genießen

Dennoch: 0:24. Vermiest so ein Ergebnis einem Trainer nicht komplett die Laune? „Nein. Wir haben sehr gut trainiert. Es war insgesamt ein positiver Tag.“ Das habe natürlich auch an seinem Ex-Klub Köln gelegen, der tags zuvor die Qualifikation für die Europa League perfekt machte.

Nun freut sich Polster auf spannende Europapokalabende: „Da muss man jedes Spiel genießen. Aber natürlich darf die Bundesliga, das tägliche Brot, nicht vergessen werden.“

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website