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FSV Mainz 05 entlässt Martin Schmidt! Übernimmt jetzt Schwarz?


Mainz feuert Schmidt! Übernimmt jetzt Schwarz?

Von t-online, flo

Aktualisiert am 23.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Trainer Martin Schmidt.Vergrößern des BildesTrainer Martin Schmidt. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 hat sich von Trainer Martin Schmidt getrennt. Dies teilte der Tabellen-15. der abgelaufenen Saison auf seiner Homepage mit.

Sportdirektor Rouven Schröder wird wie folgt zitiert: "Die beiderseitige und einvernehmliche Beendigung der Zusammenarbeit erfolgte nach einem sehr offenen und ehrlichen Gespräch mit Martin Schmidt am Sonntagabend. Die gemeinsame Entscheidung ist eine Konsequenz aus der sportlichen Analyse der abgelaufenen Saison und der fehlenden Perspektive einer Zusammenarbeit über das Vertragsende 2018 hinaus. Diese hat Martin Schmidt für sich nicht gesehen."

Nachfolge soll zügig geklärt werden

Schröder weiter: "Wir benötigen nach dieser schwierigen Saison im Sommer einen neuen Impuls und eine mittelfristige Entwicklungsperspektive, die in dieser Konstellation nicht gegeben war. Unsere gemeinsame Entscheidung ist geleitet von einem klaren, professionellen Blick auf den Gesamtverein als Maß aller Dinge."

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Auch die Co-Trainer Peter Perchtold und Sören Hartung wurden freigestellt

Der logische Nachfolger: Sandro Schwarz

Die Nachfolge von Martin Schmidt ist bisher nicht geklärt – heißt es auf der Homepage. "Mein Wunsch ist, diese Frage nun zügig zu regeln. Dabei werden wir uns aber nicht von externen Faktoren treiben lassen. Die Erfahrungen dieser Saison lehren uns, dass wir wichtige Entscheidungen in aller Ruhe und Konsequenz treffen", so Schröder.

Logischer Nachfolger wäre der bisherige U23-Trainer Sandro Schwarz. Der 38-Jährige ist zwar mit der zweiten Mannschaft der Mainzer aus der dritten Liga abgestiegen, hat aber intern ein hohes Ansehen. Zudem hatte der FSV zuvor schon Schmidt und auch den heutigen Dortmunder Coach Thomas Tuchel intern befördert.

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Der Schweizer Schmidt war 2015 auf Kasper Hjulmand gefolgt, sein Vertrag beim FSV lief ursprünglich bis zum 30. Juni 2018. Seine Mannschaft war in der Rückrunde immer weiter in den Abstiegskampf gestürzt. Erst der 4:2-Derby-Sieg gegen Eintracht Frankfurt am vorletzten Spieltag sicherte dem Klub den Klassenverbleib.

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