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Kehrt Mario Gomez dem VfL trotz Klassenerhalt den Rücken?


Kehrt Gomez dem VfL trotz Klassenerhalt den Rücken?

t-online, ako

31.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Mario Gomez (l.) gelang beim 1:0-Erfolg in Braunschweig, durch den letztendlich der Klassenerhalt gesichert wurde, zwar kein Treffer, wusste aber vor allem kämpferisch zu überzeugen.Vergrößern des BildesMario Gomez (l.) gelang beim 1:0-Erfolg in Braunschweig, durch den letztendlich der Klassenerhalt gesichert wurde, zwar kein Treffer, wusste aber vor allem kämpferisch zu überzeugen. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)
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Es war eine Szene mit Symbolcharakter: In der 25. Minute des Relegations-Rückspiels zwischen Eintracht Braunschweig und dem VfL Wolfsburg rettete Mario Gomez im eigenen Strafraum in höchster Not und bolzte den Ball mit vollem Einsatz aus der Gefahrenzone.

Nicht nur in dieser Situation zeigte der 31-Jährige beim 1:0-Erfolg der Wolfsburger, warum er für den VfL aktuell unersetzbar ist: Er haute sich in jeden Zweikampf, kämpfte, rackerte und übernahm Verantwortung – und das, obwohl ihn Braunschweiger Anhänger während des gesamten Spiels übel beschimpften.

Gomez‘ Ziel Europapokal wurde klar verfehlt

Gomez spielte wie jemand, der an seinem Klub hängt. Eine klare Aussage zum Verbleib in Wolfsburg vermied er nach dem erfolgreichen Klassenerhalt allerdings: "Heute ist nicht der Tag, um endgültige Entscheidungen zu treffen.“ Wie zuletzt wiederholte er aber, sich im Verein sehr wohl zu fühlen.

Pikant: Gomez soll in seinem bis 2019 laufenden Vertrag eine Klausel haben, dies es dem 70-maligen Nationalspieler erlaubt, selbst über seine Zukunft zu entscheiden. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Sicher ist: Der Stürmer hat sich seine erste Saison in Wolfsburg ganz anders vorgestellt, sagte bei seiner Vorstellung vor zehn Monaten noch: "Das Ziel ist Europa und wenn wir das nicht schaffen, werden wir uns in einem Jahr zusammensetzen."

Jonker bleibt Trainer in Wolfsburg

Dieser Fall ist nun eingetreten – in den nächsten Tagen stehen wohl Gespräche über Gomez‘ Zukunft an. Positiv könnte sich auswirken, dass Andries Jonker weiter VfL-Trainer bleibt. Dies erklärte der Coach kurz nach der Partie in Braunschweig in der „ARD“.

Jonker und Gomez kennen und schätzen sich bereits seit gemeinsamen Tagen bei Bayern München. Und seitdem der Niederländer Wolfsburg trainiert, startet Gomez richtig durch, machte zwölf Tore in 14 Spielen.

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