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BVB: Watzkes deutliche Worte zur Trennung von Thomas Tuchel


"Haben uns aufgerieben"
BVB-Boss Watzke erklärt die Tuchel-Trennung

t-online, DED

Aktualisiert am 30.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Deutliche Worte zur Trennung von Thomas Tuchel: BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.Vergrößern des BildesDeutliche Worte zur Trennung von Thomas Tuchel: BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Zeit von Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund ist vorüber. Seit langem wurde vermutet, dass sich der BVB nach der Saison vom Star-Trainer trennen würde, heute bestätigten beide Seiten den spektakulären Schritt. Nun äußerte sich auch Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zur Entscheidung

Watzke: "Der BVB hatte mit Thomas Tuchel zwei erfolgreiche Jahre, in denen die sportlichen Ziele erreicht wurden. Allerdings haben wir – Michael Zorc als Sportdirektor und ich – uns in dieser Zeit in der Zusammenarbeit mit dem Trainerteam auch aufgerieben." Und: "Es geht bei der Wahrnehmung von Führungsverantwortung, und da unterscheidet sich Borussia Dortmund letztlich keineswegs von jedem anderen Sportverein oder Unternehmen, nicht ausschließlich um das Ergebnis. Es geht immer auch um grundlegende Werte wie Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, um Authentizität und Identifikation. Es geht um Verlässlichkeit und Loyalität."

"Klubverantwortliche und Trainer müssen nicht grundsätzlich dicke Freunde sein"

Damit bestätigt der 57-Jährige Differenzen zu Tuchel, die erstmals nach dem Bombenanschlag auf den BVB-Mannschaftsbus öffentlich wurden. "Wir haben in der gegenwärtigen personellen Konstellation leider keine Grundlage mehr für eine auf Vertrauen ausgelegte und perspektivisch erfolgreiche Zusammenarbeit gesehen." Allerdings: "Mir ist wichtig, deutlich zu machen, dass es bei der Entscheidung nicht um die Frage ging, ob man ein Bier miteinander trinken oder Skat miteinander spielen kann. Wenn wir die Dinge derart banalisieren würden, wären wir verantwortungslose und schlechte Entscheider. Ich bin auch durchaus nicht der Ansicht, dass Klubverantwortliche und Trainer grundsätzlich immer dicke Freunde sein müssen."

Watzke betont: "Noch eines möchte ich versichern: Seit ich in verantwortlichen Positionen für Borussia Dortmund tätig bin, habe ich das Wohl des BVB immer über alles andere gestellt."

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