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Wechsel-Hickhack beim BVB: Jetzt packt Aubameyang aus


Wechsel-Hickhack: Jetzt packt Auba aus!

Von sid, dpa, t-online, flo

Aktualisiert am 06.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Der Jubel von Pierre-Emerick Aubameyang nach seinem verwandelten Elfmeter im Supercup gegen den FC Bayern.Vergrößern des BildesDer Jubel von Pierre-Emerick Aubameyang nach seinem verwandelten Elfmeter im Supercup gegen den FC Bayern. (Quelle: Uwe Kraft/imago-images-bilder)
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Kaum ein Tag im bisherigen Transfer-Sommer verging ohne eine neue Meldung zu einem möglichen Wechsel von Top-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund. Erst wollten ihn Manchester City und Paris St. Germain, dann der AC Mailand, der FC Chelsea und vor allem bis zuletzt Tianjin Quanjian, der chinesische Erstligist. Das neueste Gerücht: Er wechselt im Winter in die Super League. In der "Welt am Sonntag" packt der Gabuner nun aus und erzählt, wie es wirklich war und was er vorhat.

Aubameyang bestätigt einen Abwerbungsversuch aus China: "Ja, ich hatte ein Angebot. Aber ich glaube, die Chinesen haben sich schwer getan, dem BVB ein Angebot zu unterbreiten. Ich denke, dass die Strukturen dort noch nicht so professionell sind wie in Europa."

"Die Sache war alles andere als klar"

Besonders die Korrespondenz mit den Chinesen habe Aubameyang irritiert. "Ich habe auch das Hin und Her beim Wechsel von Anthony Modeste mitbekommen. Ich bin für klare Sachen. Und diese Sache war alles andere als klar, deshalb habe ich sie beiseite gelegt", sagt der 28-Jährige. Modeste, zuvor beim 1. FC Köln, war nach langen Querelen im Sommer zu Tianjin Quanjian gewechselt.

Die "Bild" hatte im Juli über den bevorstehenden Transfer Aubameyangs ins Reich der Mitte in der Winterpause berichtet sowie von einem mit jährlich 20 Millionen Euro dotierten Vertrag bis 2020 und einer Ablösesumme von 70 Millionen Euro geschrieben. Der BVB wies die Spekulationen zurück und bestritt etwaige Verhandlungen. Auba jedoch schließt einen Wechsel in der kommenden Winterpause nicht kategorisch aus: "Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt."

"Jeder Mensch würde darüber nachdenken"

Dass die Super League für Aubameyang eine ernsthafte Option war, betonte der Angreifer nachdrücklich: "Es ist doch normal, dass du darüber nachdenkst, wenn dir so viel Geld angeboten wird. Ich weiß, dass viele Menschen gesagt haben, man könne doch nicht nach China gehen, weil das fußballerisch ein Rückschritt sei. Aber ich denke, dass jeder Mensch darüber nachdenken würde, wenn er so ein Angebot bekommt."

Deshalb suchte Aubameyang zwischenzeitlich auch das Gespräch mit den Bossen. "Ich habe ihnen meine Gedanken mitgeteilt, vielleicht noch einmal etwas anderes ausprobieren zu wollen. Es waren offene und faire Gespräche mit Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke", sagte er.

"Ich glaube an Gott und Schicksal"

Nicht nur die Chinesen wollten Aubameyang. "Aber keiner der Vereine, die mich haben wollten, konnte einen Wechsel realisieren", sagt er.

Aubameyang hat sich erstmal mit seinem Verbleib abgefunden: "Ich glaube an Gott und an Schicksal. Ich glaube, dass es schon einen Sinn ergibt, dass es so gekommen ist. Das ist bestimmt richtig so."

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