Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Nuri Sahin hat seinen Mannschaftskollegen Ousmane Dembélé für dessen Trainingsstreik scharf kritisiert. "Der Junge ist 20, macht gerade nicht alles richtig. Auch wir, wenn er zurück ist, werden als Mannschaft mit ihm reden und ihm unsere Meinung geigen", sagte Sahin nach dem 3:0 des BVB beim VfL Wolfsburg.
Allerdings hoffe er, dass Dembélé nicht zum FC Barcelona wechsele. "Wir brauchen auch Ousmane", betonte Sahin. Er sei ein Spieler, der den Unterschied ausmachen könne. Derzeit stehe er nicht in Kontakt mit ihm.
Schon Castro und Sokratis hatten sich geäußert
Der Franzose will trotz laufenden Vertrags bis 2021 zu den Katalanen wechseln und hatte vergangene Woche unerlaubt beim Training in Dortmund gefehlt. Daraufhin hatte ihn der BVB vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert.
Vor Sahin hatten schon Sokratis ("Er kann nicht einfach machen, was er will") und Gonzalo Castro ("Sein Verhalten ist mannschaftsschädlich") mit Dembélé abgerechnet.