Klartext vom Hoffenheim-Stürmer Wagner: Neymar-Transfer muss zu Sanktionen führen
News folgenHoffenheims Stürmer Sandro Wagner ist für klare Aussagen bekannt. Dies bewies er auch in Bezug auf den Mega-Transfer von Neymar, der Paris Saint-Germain die Rekordsumme von 222 Millionen Euro kostete.
"Das wird nicht die Normalität. So etwas macht man einmal, und dann beruhigt sich die Szene wieder", erklärte der dreifache deutsche Nationalspieler gegenüber der "Sport Bild".
Wagners Erwartungen an die Uefa
Außerdem erwartet er eine Reaktion des europäischen Fußballverbandes Uefa: "Ich bin auch gespannt, wie die Sanktionen aussehen. Denn die muss es ja geben. Ansonsten wäre Financial Fairplay eine Farce."
Wagner weiter: "Das Ganze als Botschafter-Honorar zu deklarieren ist lachhaft. Da müssen gewisse Uefa-Gremien aufpassen, dass sie sich nicht lächerlich machen, wenn sie da nicht einschreiten. Sonst ist es auch anderen Vereinen gegenüber unfair, die auch oben in der Weltspitze spielen. Bayern München zum Beispiel."
In Bezug auf seine eigene Leistungsfähigkeit gibt sich Wagner betont selbstbewusst. Dem Magazin "11 Freunde" verriet der 29-Jährige: "Mich kriegt niemand klein. Nicht der Gegner, nicht die Fans. Es kann 0:4 stehen, und ich werfe mich trotzdem in die Zweikämpfe." In Sachen Mentalität könnten ihm bestimmt nicht viele Bundesligaspieler das Wasser reichen.
