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Bundesliga: Schalke 04 enttäuscht beim Aufsteiger – Hannover 96 zu clever


Schalke kassiert herben Dämpfer beim Aufsteiger

t-online, sid, DED

Aktualisiert am 27.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Das 1:0 für Hannover - die Schalker konnten nur hilflos zusehen.Vergrößern des BildesDas 1:0 für Hannover - die Schalker konnten nur hilflos zusehen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Erster Dämpfer für den FC Schalke 04 - und das bereits am zweiten Spieltag bei Aufsteiger Hannover 96. Die Niedersachsen kämpften den Champions-League-Aspiranten am zweiten Spieltag mit 1:0 nieder und schoben sich mit sechs Punkten selbst in die Spitzengruppe vor.

Fünf Minuten nach seiner Einwechslung erzielte 96-Rekordtransfer Jonathas in seinem ersten Spiel den Siegtreffer für die Roten (67.). Vorausgegangen war ein grober Schnitzer von Thilo Kehrer, den Marvin Bakalorz zur Vorlage für den Neun-Millionen-Mann aus Brasilien nutzte.

Während die 96er seit dem Amtsantritt des früheren Schalker Trainers André Breitenreiter im März weiter ungeschlagen sind, muss S04 eine Woche nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen Vizemeister RB Leipzig die erste Pflichtspiel-Niederlage unter Tedesco verkraften. Vor der Länderspielpause offenbarten sich dem 31-Jährigen etliche Baustellen.

Hannover start stark

Breitenreiter sah einen guten Start seines Teams. Von der ersten Minute an bearbeiteten selbstbewusste 96er die Schalker mit aggressivem Pressing. Tedesco gestikulierte wild an der Seitenlinie.

Die erste Torchance entsprang einer Standardsituation: Hannovers Innenverteidiger Salif Sané prüfte den neuen S04-Kapitän Ralf Fährmann mit einem gefährlichen Kopfball nach einem Freistoß aus dem Halbfeld (16.). Auch in der Folge blieben die Hausherren aktiver, Schalkes Mittelfeldzentrale mit Nationalspieler Leon Goretzka war zunächst abgemeldet.

Tedescos Reaktion blieb ohne Wirkung

Fährmanns Amtsvorgänger Benedikt Höwedes, der mit einem Wechsel zu Juventus Turin liebäugelt, konnte von der Bank aus vor dem Pausenpfiff keinen gefährlichen Schuss seines Teams auf das Tor von Hannovers Torhüter Philipp Tschauner sehen. Wie Tedesco vor dem Anpfiff bereits befürchtet hatte, verlangte Hannover dem Auswärtsteam einiges ab.

Der Schalke-Trainer reagierte und brachte zum Wiederanpfiff Guido Burgstaller für den blass gebliebenen Franco Di Santo. Die Gäste kamen etwas besser aus der Kabine und hofften bereits in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs auf einen Elfmeter. Doch Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) wertete ein Handspiel von Sané nach Rücksprache mit dem Videoassistenten als nicht strafstoßwürdig (50.).

Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff beobachteten von der Tribüne aus nach einer weiteren 96-Chance durch Felix Klaus (56.), wie Schalke sich um mehr Spielanteile bemühte. Doch Hannover schlug zu und stand auch bis in die Schlussphase in der Defensive stabil.

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