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Gladbach holt in Leipzig einen Punkt nach Traumtor von Stindl


Traumtor Stindl: Gladbach holt einen Punkt in Leipzig

Von dpa
Aktualisiert am 16.09.2017Lesedauer: 3 Min.
Gladbachs Lars Stindl (l., hier im Zweikampf mit Dayot Upamecano) erzielte in Leipzig den 2:2-Endstand.Vergrößern des BildesGladbachs Lars Stindl (l., hier im Zweikampf mit Dayot Upamecano) erzielte in Leipzig den 2:2-Endstand. (Quelle: MatthiasxKoch/imago-images-bilder)
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Die erste Belastungsprobe mit dem Wechsel von Champions League auf die Bundesliga ist für RB Leipzig nur mäßig verlaufen. Drei Tage nach der Premiere in der europäischen Königsklasse musste sich der Vize-Meister in der Bundesliga mit einem 2:2 (2:1) gegen Borussia Mönchengladbach begnügen. Für den Endstand sorgte Gladbachs Lars Stindl mit einem sehenswerten Treffer.

"Es war ein krasses Spiel", meinte RB-Coach Ralph Hasenhüttl. "Die erste Halbzeit war sehr, sehr gut, die zweite Halbzeit sehr, sehr schlecht." Sein Gladbacher Kollege Dieter Hecking war mit seinem Team vor allem dank der Steigerung nach der Pause sehr zufrieden. "Die Leipziger haben es in den ersten 25 Minuten gut gemacht", meinte er.

"Man hat dann in der zweiten Halbzeit gesehen, dass wir natürlich auch eine Menge Qualität haben. Wir haben sehr gut gespielt, aber es ist immer wieder ein schmaler Grat. Wenn du gegen Leipzig zu früh aufmachst, läufst du in die Konter rein."

Rote Karte für RB-Star Keita

Nationalstürmer Timo Werner (17. Minute) hatte die Leipziger mit seinem vierten Saisontor in Führung in Führung gebracht. Die Borussen glichen dank eines Foulelfmeters von Thorgan Hazard (25.) aus. Einen starken Pass von Naby Keita nutzte Jean-Kevin Augustin (31.) dann zu seinem ersten Treffer im RB-Trikot. Doch Nationalspieler Stindl (61.) traf zum nicht unverdienten Ausgleich für die Gladbacher.

Bitter für RB: In der 83. Minute sah der Leipziger Keita die Rote Karte nach einem Tritt ins Gesicht des Gladbachers Christoph Kramer. "Es sah schlimmer aus, als es ist", meinte der Weltmeister, der eine dicke Lippe davontrug.

Mehrere Umstellungen bei Leizpig

Durch das Remis verpassten die Sachsen als Tabellenfünfter mit nun sieben Punkten vorerst den Anschluss an die Spitze. Die Gladbacher haben zwei Zähler weniger und sind nach vier Spieltagen vorerst Zehnter.

Nach dem 1:1 in der Champions League gegen die AS Monaco tauschte Leipzigs Trainer Hasenhüttl sein Team gleich auf fünf Positionen. Endlich konnte der 50-jährige Österreicher unter anderen auch wieder auf Keita im defensiven Mittelfeld setzen. Der Guineer fehlte zuletzt wegen Adduktorenprobleme. In der Offensive gab Rekordeinkauf Kevin Kampl sein Startelfdebüt neben Emil Forsberg. Im Sturm brachte Hasenhüttl neben Werner Augustin für den Dänen Yussuf Poulsen.

Dem Spielfluss taten die Wechsel keinen Abbruch. RB dominierte vor 42 558 Zuschauern in der ausverkauften Red Bull Arena, kombinierte im Höchsttempo und ließ den stark ersatzgeschwächten Gästen kaum Räume. So war es nur eine Frage der Zeit bis zur Führung. Nachdem Kampl Bernardo links klug in Szene setzte, drückte Werner den flachen Pass klug ins rechte untere Eck. Damit hat der Toptorjäger in allen drei Spielen gegen Gladbach getroffen.

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Die Gäste hatten Glück, als in der 24. Minute Bernardo ungeschickt mit beiden Händen von hinten Jonas Hofmann am linken Strafraumeck zu Fall brachte. Schiedsrichter Marco Fritz entschied sofort auf Elfmeter, den Hazard mitten ins RB-Gehäuse zum Ausgleich einschoss.

Leipzig zeigte sich unbeeindruckt. Einen Steilpass von Keita nahm Augustin in der Drehung gekonnt mit und schob ihn unhaltbar für Torhüter Yann Sommer zum 2:1 ein. Nach dem Wechsel nahm Leipzig etwas Tempo raus. Gladbach wurde stärker. Der Lohn: Stindl schlenzte den Ball aus 16 Metern zum 2:2. Am Ende hatten die Leipziger Glück, dass die Gäste ihre Überzahl nicht mehr ausnutzten.

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