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1. FC Köln holt einen Punkt in Hannover und verhindert Negativrekord


Ein Pünktchen Hoffnung für Köln

Von sid
Aktualisiert am 24.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Kölns Salih Özcan (li.) im Zweikampf mit Hannovers Marvin Bakalorz.Vergrößern des BildesKölns Salih Özcan (li.) im Zweikampf mit Hannovers Marvin Bakalorz. (Quelle: dpa-bilder)
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Kein Befreiungsschlag, aber immerhin auch kein Negativrekord: Der 1. FC Köln hat seine Pleitenserie gestoppt und im sechsten Saisonspiel den ersten Punkt geholt.

Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger erkämpfte sich bei Aufsteiger Hannover 96 ein torloses Remis und entging damit haarscharf dem schlechtesten Saisonstart der Bundesliga-Geschichte. Damit bleibt die blamable Start-"Bestmarke" bei Fortuna Düsseldorf, das in der Spielzeit 1991/92 seine ersten sechs Spiele allesamt verloren hatte.

Hannover weiter ungeschlagen

Das Überraschungsteam von Hannover blieb unterdessen auch im saisonübergreifend 16. Pflichtspiel unter Coach André Breitenreiter ungeschlagen, musste in der eigenen Arena nach zuvor acht Heimsiegen hintereinander allerdings erstmals wieder Federn lassen. Mit zwölf Punkten liegt der Liga-Neuling als bester Nordklub aber weiterhin auf einem glänzenden vierten Rang.

Temporeich, zweikampfstark, selbstsicher: Hannover begann im Duell der Gegensätze seiner Tabellensituation entsprechend und suchte mit dem besten Saisonstart der Vereinsgeschichte im Rücken gleich den Weg nach vorne.

Köln erst auf Sicherheit bedacht

Vor allem Neuzugang Ilhas Bebou sorgte bei seinem Startelf-Debüt über die rechte Seite für Betrieb und war gleich an den besten Szenen beteiligt. Erst verfehlte er mit einem Kopfball den FC-Kasten (6.), fünf Minuten später legte er mustergültig für Niclas Füllkrug auf. Doch der Stürmer schob das Leder aus kurzer Distanz um Zentimeter am Pfosten vorbei. Für noch größere Gefahr sorgte nach einer halben Stunde Abwehrchef Salif Sané, der aus sechs Metern an die Latte köpfte.

Und Köln? Ließ es angesichts des Horrorstarts betont ruhig angehen und war zunächst auf die Sicherung des eigenen Tores bedacht. Die beste und im ersten Abschnitt einzige Szene in der Offensive hatten die Gäste, die in den drei vorherigen Liga-Spielen nicht getroffen hatten, nach einem leichten Ballverlust von Sané – doch Jhon Cordoba traf aus spitzem Winkel nur das Außennetz (27.).

Spannende Schlussphase

Anderes Bild im zweiten Durchgang: Köln wurde mutiger – und hatte binnen sieben Minuten plötzlich gleich drei Mal die Führung auf dem Fuß. Doch Lukas Klünter (56.) und Leonardo Bittencourt (59.) zielten knapp neben das Tor. Und Yuya Osako scheiterte aus fünf Metern am glänzend reagierenden 96-Keeper Philipp Tschauner.

In der Folge entwickelte sich vor den 47.000 Zuschauern ein offener Schlagabtausch. Hannover, das in allen vorherigen fünf Partien erst im zweiten Abschnitt getroffen hatte, drängte auf den Treffer. Köln verteidigte mit Leidenschaft und lauerte auf den entscheidenden Konter.

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