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Traumdebüt von Alario: Bayer Leverkusen ballert gegen HSV die Krise weg


Bayer ballert gegen HSV die Krise weg

Von sid
Aktualisiert am 24.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Neuzugang Lucas Alario, Leon Bailey und Torschütze Kevin Volland (v.l.) jubeln nach dem Treffer zum 3:0.Vergrößern des BildesNeuzugang Lucas Alario, Leon Bailey und Torschütze Kevin Volland (v.l.) jubeln nach dem Treffer zum 3:0. (Quelle: Marius Becker/dpa-bilder)
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Beim erfolgreichen Debüt von 19-Millionen-Neuzugang Lucas Alario hat Bayer Leverkusen den anvisierten Sprung ins Tabellenmittelfeld der Fußball-Bundesliga geschafft und zugleich die Krise beim Hamburger SV verschärft.

Die Werkself blieb am 6. Spieltag durch ein 3:0 (2:0) gegen den Bundesliga-Dino in dieser Saison vor eigenem Publikum ungeschlagen und kletterte mit sieben Punkten auf den zehnten Rang. Der HSV kassierte seine vierte Niederlage ohne eigenen Treffer in Serie und rutschte auf den 15. Platz ab.

Traumeinstand von Alario

Vor 27.601 Zuschauern, darunter auch Bundestrainer Joachim Löw, erzielten Nationalspieler Kevin Volland (20./83.) und der argentinische Internationale Alario (23.), für den Bayer erst unter der Woche die Spielgenehmigung erhalten hatte, die Tore für die Gastgeber. Vollands zweiten Treffer zum Endstand bereitete Alario zudem vor. Bayer blieb damit auch im neunten Spiel innerhalb der letzten achteinhalb Jahre auf eigenem Platz gegen die Norddeutschen ungeschlagen.

Die erste Chance verbuchten die Gäste nach einer Viertelstunde. Leverkusens Nationaltorwart Bernd Leno konnte den Ball aber nach einem strammen Schuss von Neuzugang Sejad Salihovic über die Latte lenken. Nur fünf Minuten später war dann Volland nach einer guten Kopfball-Vorlage von Leon Bailey zur Stelle. Für Volland war es bereits der dritte Saisontreffer. Kurz darauf setzte dann erneut Bailey Alario glänzend in Szene. Der 24-Jährige nutzte gleich seine erste Gelegenheit im Bayer-Dress eiskalt zum 2:0.

Verschnaufspause für Kapitän Bender

In der 31. Minute verpasste der über weite Strecken harmlose HSV durch André Hahn, der mit einem Kopfball nur knapp das Ziel verfehlte, den Anschlusstreffer. Auf der Gegenseite vergab dann anschließend Admir Mehmedi frei vor HSV-Torwart Christian Mathenia eine höhere Führung.

Bayer-Trainer Heiko Herrlich, der seine Startformation nach der 1:2-Niederlage unter der Woche bei Hertha BSC gleich auf sechs Positionen verändert und unter anderem seinem Kapitän Lars Bender eine Verschnaufpause gegönnt hatte, konnte auch nach der Pause zufrieden sein. Denn Bayer hatte Hamburg jederzeit im Griff, war in den Zweikämpfen konsequenter und im Angriff weitaus zielstrebiger als die Gäste von der Elbe. Hamburg agierte zwar von der Grundausrichtung offensiver als in Durchgang eins, sonderlich gefordert wurde die gute Bayer-Abwehr aber nicht. Lediglich Lewis Holtby (59.) sorgte noch einmal für Gefahr im Bayer-Strafraum.

HSV in der Krise

Auf der anderen Seite leitete der eingewechselte Julian Brandt das 3:0 schließlich hervorragend ein. Alario legte mit viel Übersicht quer auf Volland und wurde wenig später unter Applaus ausgewechselt.

Für HSV-Coach Markus Gisdol, der am 26. September vergangenen Jahres das Traineramt an der Elbe übernommen hatte, dürfte es nach der englischen Woche mit null Punkten wieder einmal ungemütlich werden. Für Gisdol persönlich war es in seinem 120. Spiel als Bundesliga-Trainer die 50. Niederlage.

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