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1. FC Köln: Anthony Modeste "mit dem Herzen immer noch in Köln"


Ex-Top-Knipser zur Köln-Krise
Modeste: "Europa League ist eine Belastung"

Von t-online, gh

Aktualisiert am 27.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Anthony Modeste feiert seine Tore auch in China mit seinem Brillen-Jubel.Vergrößern des BildesAnthony Modeste feiert seine Tore auch in China mit seinem Brillen-Jubel. (Quelle: Imaginechina/imago-images-bilder)
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In der abgelaufenen Saison schoss Anthony Modeste (25 von 51 Ligatoren) den 1. FC Köln fast im Alleingang in die Europa League. Nach dem Abgang seines Top-Knipsers hat der FC nach sechs Bundesligaspielen nur ein mageres Törchen auf dem Konto, ist Tabellenletzter. In der "Sport Bild" spricht der Franzose über die Krise seines Ex-Vereins.

"Ich bin kein Messi oder Ronaldo. Ich denke nicht, dass ich alleine den Unterschied ausmache", antwortet Modeste auf die Frage, ob er schuld am FC-Absturz sei. Die momentane Situation in Köln hat für den 29-Jährigen andere Gründe: "Die Mannschaft ist es nicht gewohnt, in dieser Saison anders spielen zu müssen: mit mehr Ballbesitz."

"Die Europa League ist eine zusätzliche Belastung"

In der letzten Saison konnte das Team von Trainer Peter Stöger viele Gegner mit dem schnellem Spiel zum Tor überraschen, aber jetzt seien die anderen Mannschaften gewarnt und besser eingestellt, erklärt Modeste weiter.

Auch die Rückkehr in den internationalen Wettbewerb – nach 25 Jahren – übt zusätzlichen Druck auf die FC-Profis aus: "Die Europa League ist für jeden ein Traum, aber für Mannschaften wie Köln ist der Wettbewerb eine zusätzliche Belastung."

Köln kein Abstiegskandidat

Angst um seinen Ex-Klub hat Modeste nicht, sieht die Kölner nicht als möglichen Abstiegskandidaten: "Peter Stöger ist ein hervorragender Trainer. Das Publikum ist super. Die Jungs müssen ihre Heimstärke wiederfinden, dann geht es wieder aufwärts."

Für Modeste – vier Tore und eine Vorlage in fünf Spielen – läuft es bei seinem neuen Klub Tianjin Quanjian bestens, auch wenn die Atmosphäre oft chaotisch ist, weil über ein halbes Dutzend Übersetzer beim Training und in der Kabine anwesend sind. Modeste: "Das ist schon eine verrückte Situation, aber es funktioniert." Das Team von Fabio Cannavaro ist zur Zeit Vierter der chinesischen Super League.

Privat ist die Situation in China für Modeste wesentlich anstrengender, weil seine Familie weiter in Köln wohnen muss, da sein Sohn gesundheitlich sehr eingeschränkt ist. So oft es geht, besucht er seine Liebsten. Deswegen überrascht auch seine Aussage nicht, dass er "mit dem Herzen immer noch in Köln" ist.

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