t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeSport

Bundesliga: Hamburger SV nur 0:0 gegen Werder Bremen


Kein Sieger im Nordderby
HSV und Werder haben die Tor-Krise

Von dpa, sid
30.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Umkämpftes Nordderby: Bremens Ishak Belfodil (l.) zerrt am Trikot von Albin Ekdal.Vergrößern des BildesUmkämpftes Nordderby: Bremens Ishak Belfodil (l.) zerrt am Trikot von Albin Ekdal. (Quelle: Christian Charisius/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der Hamburger SV und Werder Bremen stecken weiter im Tabellenkeller der Bundesliga fest. Die beiden Nordklubs trennten sich im Derby in Hamburg 0:0. Beide Klubs offenbarten große Schwächen in der Offensive.

In einem nicht hochklassigen, aber spannenden Spiel war der HSV lange Zeit die bessere Mannschaft. Die Gastgeber zielten bei ihren Torchancen aber nicht gut oder scheiterten an Werder-Torhüter Jiri Pavlenka.

Werder erwischt den besseren Start

Bremen wartet auch nach dem siebten Saisonspiel weiter auf den ersten Sieg in der Liga. Hamburg holte nach zuletzt vier Niederlagen in Serie zumindest mal wieder einen Punkt, erzielte allerdings zum fünften Mal hintereinander kein Tor. Werder blieb nach dem 0:0 gegen Freiburg zum zweiten Mal torlos.

Beide Teams starteten mit großem Einsatz, aber auch mit vielen Ungenauigkeiten in die Partie. Werder erarbeitete sich mit guter Raumaufteilung und schnellem Umschalten eine Vielzahl an Standards und wurde auch gefährlich. Nach einem Kopfball von Thomas Delaney rutschte HSV-Keeper Christian Mathenia der Ball durch die Finger, doch er setzte erfolgreich nach (9.).

Startelf-Debütant Ito überzeugt beim HSV

Der HSV wurde nun giftiger und erarbeitete sich nach einer ersten Kopfballgelegenheit von Kyriakos Papadopoulos (15.) mehr Spielanteile. Die Gastgeber griffen immer wieder über ihre "japanische" linke Seite mit Kapitän Gotoku Sakai und dem sehr auffälligen Startelf-Debütanten Tatsuya Ito an. Der nur 1,66m lange Außenspieler stellte die Werder-Defensive vor große Probleme. Richtig gefährlich wurde es nach zwei Direktabnahmen von Wood (19.) und Sakai (28.).

Und Werder? Agierte nach ordentlichem Beginn lange zu verhalten. Laufleistung, Torschüsse, Ballbesitz, Zweikämpfe, Passquote – die wichtigen Statistiken sprachen zum Pausenpfiff für die Hamburger. Die Elf von Trainer Markus Gisdol wollte auch nach dem Seitenwechsel ihren Schwung mitnehmen, musste aber mit dem angeschlagenen Ito den bis dahin besten Spieler auswechseln. Lewis Holtby ersetzte den Aktivposten (52.).

Werder spielt auf Sieg, schafft aber kein Tor

Die Rothosen blieben zunächst gefährlicher. Nach einem Abschlag von Mathenia stand André Hahn plötzlich allein vor Jiri Pavlenka und verlangte dem Werder-Keeper mit einem Heber alles ab (56.), vier Minuten später scheiterte Wood aus spitzem Winkel nur knapp an dem Tschechen.

Werder Trainer Alexander Nouri reagierte und brachte mit dem lange verletzten Zlatko Junuzovic und Maximilian Eggestein zwei frische Mittelfeldakteure (63.). Und die brachten durchaus Leben rein. Fin Bartels (71.) läutete mit einem gefährlichen Flachschuss eine spannende Schlussphase ein, in der plötzlich auch Werder wieder auf Sieg spielte. Ein Tor fiel aber nicht mehr.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website