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Leipzig schießt Köln noch tiefer in die Krise


Effzeh weiter ohne Sieg
Leipzig schießt Köln noch tiefer in die Krise

t-online, sid, DED

01.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Kölns Keeper Timo Horn (r.) gegen Leipzigs Bruma und Yussuf Poulsen.Vergrößern des BildesKölns Keeper Timo Horn (r.) gegen Leipzigs Bruma und Yussuf Poulsen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Auch mit dem neuen Hoffnungsträger Claudio Pizarro rutscht der 1. FC Köln in der Fußball-Bundesliga immer tiefer in die Krise. Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger verlor trotz einer starken und leidenschaftlichen Leistung gegen Vizemeister RB Leipzig 1:2 (0:1) und vergab dabei erneut beste Chancen.

An der sechsten Niederlage im siebten Ligaspiel konnte auch der in der 54. Minute eingewechselte Pizarro nichts ändern. Statt des erhofften Befreiungsschlags kassierte Köln den nächsten Nackenschlag und steht mit nur einem Punkt am Tabellenende. Die Leipziger, für die Lukas Klostermann (30.) und Yussuf Poulsen (80.) trafen, sind nach dem Sieg mit 13 Zählern Vierter. Für den FC verkürzte Yuya Osako (82.).

Köln zu fahrlässig

Der am Freitag verpflichtete Pizarro sah zunächst von der Bank ein furioses Spiel seiner neuen Teamkollegen. Der FC drängte den Vizemeister in die Defensive. Leipzig war beeindruckt und kam selten strukturiert nach vorne. Ganz anders der FC, der enormen Druck entwickelte und zu Chancen kam. Die gesamte RB-Defensive und insbesondere Debütant Ibrahima Konaté wirkten anfällig, aber Lukas Klünter (7.), Osako (14., 18.) und Bittencourt (15.) vergaben.

Der Chancenwucher rächte sich: Erst rettete Horn nach einem Pfostenschuss von Emil Forsberg (29.) noch stark gegen den Nachschuss von Poulsen. Gegen Klostermanns Flachschuss aus wenigen Metern war er aber ohne Abwehrmöglichkeit.

RB souverän

Der FC war jedoch nicht geschockt, sondern reagierte mit wütenden Angriffen und drängte auf den Ausgleich. Doch selbst beste Chancen nutzte Stögers Team nicht.

Im zweiten Durchgang agierte Köln nicht mehr ganz so druckvoll, doch als Pizarro für den verletzten Cordoba auf den Platz kam, schöpften die Fans nochmal Hoffnung. Der Peruaner fand aber zunächst kaum Bindung zum Spiel, sein erster Torschuss in der 74. Minute ging daneben.

RB investierte derweil nicht mehr als nötig, um das Ergebnis zu verwalten. Dennoch gab es immer wieder Chancen. Eine davon nutzte Poulsen per Kopf zum 2:0.

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