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Günter Netzer zum FC Bayern München: "Tuchel wäre ein Fehler gewesen"


Heynckes-Weggefährte
Netzer zu Bayern: "Tuchel wäre ein Fehler gewesen"

Von sid, t-online, flo

Aktualisiert am 08.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Günter Netzer hat riesigen Respekt vor seinem ehemaligen Mitspieler Jupp Heynckes.Vergrößern des BildesGünter Netzer hat riesigen Respekt vor seinem ehemaligen Mitspieler Jupp Heynckes. (Quelle: Metodi Popow/imago-images-bilder)
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Günter Netzer hat seinem alten Weggefährten Jupp Heynckes für dessen Comeback in der Fußball-Bundesliga auf der Trainerbank von Bayern München Respekt gezollt. "Meine Hochachtung vor diesem Schritt könnte nicht größer sein", sagte der 73-Jährige der "Welt am Sonntag". Tuchel hätte er das nicht zugetraut...

Netzer selbst sei ja ein Jahr älter als Heynckes und besitze nicht annähernd so viel Besessenheit und Willen, noch einmal tätig zu werden, wie er.

"Er war oft mitten im Geschehen"

Er könne die Bayern nur beglückwünschen, dass ihnen diese Idee gekommen sei: "Meines Erachtens gab es keine bessere - für den Augenblick jedenfalls."

Heynckes verschafft nach Netzers Meinung dem deutschen Rekordmeister, was derzeit unbedingt notwendig sei: "Vor allem Ruhe, weil er sich eine große und berechtigte Akzeptanz erworben hat. Er hat zudem in den vergangenen Jahren ja nicht das Rentnerdasein gelebt wie ich, sondern war noch oft mitten im Geschehen. Er kann sich diese Position zu Recht zutrauen."

Vogts: Das ist Jupp extrem hoch anzurechnen"

Mit t-online.de-Kolumnist Berti Vogts hatte bereits ein weiterer Weggefährte aus der Gladbacher Zeit gratuliert. Vogts: "Er ist schon 72 Jahre alt und war viereinhalb Jahre raus – Bedenken kann ich daraus beim besten Willen nicht ableiten. Im Gegenteil: Er ist jetzt frisch, ausgeruht und topfit. Die drei, vier Jahre Pause haben ihm gut getan."

Vogts weiter: "Es ist ihm extrem hoch anzurechnen, dass er sich der Verantwortung stellt. Ich finde das großartig, das ist eine wahre Männerfreundschaft zwischen Uli Hoeneß und ihm. Der Uli bittet ihn um Hilfe und er sagt zu."

"Tuchel wäre ein Fehler gewesen"

Dass die Münchner sich nicht für Thomas Tuchel entschieden haben, könne er nachvollziehen, sagte Netzer: "Tuchel jetzt zu holen und ihm jetzt diese Aufgabe aufzubürden, wäre meiner Meinung nach ein Fehler gewesen. Zumal Tuchel, den ich sehr schätze, seit seiner Zeit in Dortmund den Ballast mit sich trägt, als menschlich schwierig zu gelten. Unter diesen Umständen jetzt bei den Bayern einzusteigen wäre eine gewaltige Aufgabe gewesen."

Ein späteres Engament von Tuchel bei den Bayern hält Netzer aber "weiterhin für möglich".

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