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Julian Nagelsmann genervt: "Werde oft dargestellt wie ein Vagabund"


Hoffenheim-Coach
"Ich werde oft dargestellt wie ein Nomade, der 500 Mal den Verein wechselt"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 13.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Julian Nagelsmann ist seit Anfang 2016 Trainer der TSG Hoffenheim und kommt dort auf einen Punkteschnitt von 1,69.Vergrößern des BildesJulian Nagelsmann ist seit Anfang 2016 Trainer der TSG Hoffenheim und kommt dort auf einen Punkteschnitt von 1,69. (Quelle: Uwe Anspach/dpa-bilder)
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Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann gehen die Gerüchte über einen Wechsel zum FC Bayern München langsam auf die Nerven. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag gegen den FC Augsburg stellte der 30-Jährige klar: "Es gibt und gab keine Anfragen und auch keinen Austausch und Kontakt von meiner Seite zu dem Klub. Ich konzentriere mich extrem auf den Erfolg dieser Mannschaft. In meinem Kopf spielt nix anderes eine Rolle."

Außerdem erklärte Nagelsmann: "Ich werde oft dargestellt wie ein Nomade oder Vagabund, der 500 Mal den Verein wechselt. Ich bin jetzt seit sieben Jahren Trainer in Hoffenheim und bin dem Verein dankbar, dass ich immer wieder die Chance bekommen habe, mich zu beweisen."

Als Heynckes-Nachfolger gehandelt

Der 1899-Coach war nach der Entlassung von Carlo Ancelotti beim FC Bayern als möglicher Nachfolger gehandelt worden. Er gilt nach wie vor als heißer Kandidat, wenn im Sommer Jupp Heynckes seine Mission beendet.

Der 30-Jährige war während der Länderspielpause privat in München, mit seiner Lebensgefährtin und seinem knapp dreijährigen Sohn. "Ich kann ja schlecht zu meinen Schwiegereltern sagen, sie müssen umziehen", erklärte Nagelsmann.

Ärger um Foto auf Münchner Spielplatz

Er schilderte, wie er mit seinem Sohn auf einem Spielplatz war und von einem etwa Sechsjährigen gebeten wurde, mit ihm ein Foto zu machen. "Volksnah wie ich bin, habe ich das bejaht." Ein paar Stunden später habe er in den Sportnachrichten eines TV-Senders das Foto gesehen: "Der kleine Junge war abgeschnitten, nur noch ich. Wahrscheinlich haben der Papa oder die Mama das Bild verkauft."

Dass solche Fotos ins Fernsehen kommen, sei "mehr als traurig und etwas skurril", sagte Nagelsmann, aber auch "nicht total überraschend". Beim Familien-Ausflug am Tag danach habe er dann in einem Märchenpark ein Foto mit einem Fan verweigert.

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