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Werder Bremen: Fliegt Alexander Nouri nach 0:3 gegen Augsburg?


Fans fordern Rauswurf
Werder-Debakel gegen Augsburg: Nouris Job wackelt

Von sid
29.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Ratlos: Werder-Trainer Alexander Nouri diskutiert in der Halbzeit mit Co-Trainer Markus Feldhoff (l.).Vergrößern des BildesRatlos: Werder-Trainer Alexander Nouri diskutiert in der Halbzeit mit Co-Trainer Markus Feldhoff (l.). (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Diese Pleite könnte Werder Bremens Trainer Alexander Nouri den Job kosten. Sein Team verliert im eigenen Stadion mit 0:3 gegen den FC Augsburg. Die Formkurve ist katastrophal.

Der ganze Frust der Werder-Fans entlud sich schon 20 Minuten vor dem Abpfiff gegen Trainer Alexander Nouri: Immer wieder hallte "Nouri raus!" durch das Bremer Weserstadion, die 0:3 (0:2)-Pleite gegen den FC Augsburg könnte den 38-Jährigen den Job kosten.

FC Augsburg beendet Sieglos-Serie

Zehn Spiele, kein Sieg, 484 Minuten ohne Tor und keine Anzeichen der Besserung – der Tabellenvorletzte der Bundesliga ist in einer echten Krise.

Michael Gregoritsch (40., 61.) und Alfred Finnbogason (45.+2/Foulelfmeter) trafen für den enorm effizient auftretenden FCA. Gregoritsch nutzte zunächst eine präzise Flanke von Philipp Max per Kopf zum Führungstreffer. Nachdem der selbst gefoulte Finnbogason erhöht hatte, legte der Österreicher Gregoritsch nach einem Konter nach.

Die Augsburger feierten ihren ersten Erfolg nach vier erfolglosen Anläufen und schoben sich auf Rang neun vor. Das Team von Manuel Baum zeigte sich besser sortiert und nutzte seine Chancen konsequent.

Augsburg konterte Werder geschickt aus

Die Hoffnung der Bremer vier Tage nach dem Pokalerfolg gegen 1899 Hoffenheim (1:0) hatte den Namen Kruse getragen. Nouri schickte den Ex-Nationalspieler erstmals seit dessen Schlüsselbeinbruch von Beginn an auf den Rasen und hoffte auf eine deutliche Belebung der zuletzt so zahnlosen Offensive. Kruse ließ sich oft fallen und schob zu Beginn die Angriffe aus dem Mittelfeld an. Doch am Sechzehner der Augsburger fehlten den Grün-Weißen die Lösungen, der FCA geriet kaum in Bedrängnis.

Die zeitweise tief aufgereihten Gäste kamen in einem wenig temporeichen Spiel häufiger zum Abschluss, meist nach Kontern über die aktiven Außenspieler Caiuby und Marcel Heller. Baum, der sich immer wieder über Entscheidungen von Schiedsrichter Sören Storks ärgerte, konnte Mitte der ersten Halbzeit zufriedener als Nouri sein.

In der zweiten Halbzeit fiel Werder auseinander

Nouri verzeichnete an der Seitenlinie stehend erst in der 27. Spielminute den ersten gelungenen Abschluss seines Teams – ein Fernschuss von Maximilian Eggestein, doch Marwin Hitz war gut postiert. Im Gegenzug herrschte großes Durcheinander im Werder-Strafraum, doch weder Caiuby noch Gregoritsch kamen aus brandgefährlichen Positionen zum Schuss (28.).

Nun nahm die Partie etwas Fahrt auf und auch Kruse prüfte Hitz (35.), doch danach wurde der FCA immer konsequenter. Erst nagelte Kapitän Daniel Baier den Ball ans Lattenkreuz (39.), dann traf der FCA doppelt. Vor dem Elfmeter hatte der Referee noch den Videobeweis bemüht, um seine Entscheidung abzusichern.

Die Geschichte der zweiten Hälfte ist schnell erzählt: Nach dem Wechsel bemühten sich die Bremer, doch mehr als ein Strohfeuer kam dabei nicht heraus. Stattdessen drängten die Gäste auch nach dem zweiten Treffer von Gregoritsch weiter und kamen zu großen Gelegenheiten wie Finnbogason oder Heller (67., 72.). Werder fiel auseinander.

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