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Erfolgserlebnis: Der HSV schießt Stuttgart 3:1 ab


Hamburg lebt! Der HSV schießt Stuttgart ab

sid, t-online, DED

Aktualisiert am 04.11.2017Lesedauer: 3 Min.
HSV-Torschütze Jann-Fiete Arp (li.) jubelt über seinen Treffer.Vergrößern des BildesHSV-Torschütze Jann-Fiete Arp (li.) jubelt über seinen Treffer. (Quelle: dpa-bilder)
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Mit Kampfgeist – und einem Sturm-Juwel! Der Hamburger SV hat nach knapp zwei Monaten die verheerende Negativserie durchbrochen und ein wichtiges Zeichen im Abstiegskampf gesetzt.

Die Hanseaten setzten sich am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit 3:1 (1:0) gegen den früh dezimierten VfB Stuttgart durch und feierten nach zuletzt sieben Niederlagen aus den vergangenen acht Partien den insgesamt 500. Liga-Heimsieg.

Die Anfangsphase spielte dem HSV voll in die Karten. Die Norddeutschen gingen früh in Führung nach einem Fehler von Ex-Nationalkeeper Ron-Robert Zieler, der einen harmlosen Freistoß von Aaron Hunt ins eigene Tor ablenkte (20.). Zu diesem Zeitpunkt spielte der VfB nach einer Gelb-Roten-Karten gegen Dzenis Burnic bereits in Unterzahl (12.).

Nach dem Wechsel glich Daniel Ginczek dann nach einem per Videobeweis ermittelten Handelfmeter aus (55.), doch Filip Kostic traf wenig später per Kopf zur erneuten HSV-Führung (65.). Dann zeigte Jann-Fiete Arp sein ganzes Können und erhöhte nach feinem Dribbling auf 3:1 (69.) - schon der zweite Bundesligatreffer des 17-Jährigen.

Der VfB ist durch die Niederlage weiter das schwächste Auswärtsteam der Liga. Auch nach der sechsten Partie bleiben die Schwaben in der Fremde punktlos. Dank seiner Heimstärke bleibt das Team von Hannes Wolf immerhin vor den Hamburgern.

Schalke weiter vorne dabei

Schalke 04 bleibt auch ohne den verletzten Nationalspieler Leon Goretzka in der Erfolgsspur. Die Königsblauen setzten sich 1:0 (0:0) beim SC Freiburg durch. Damit sind die Schalker seit sechs Pflichtspielen ungeschlagen. Der SC verlor dagegen sein erstes Heimspiel nach elf Pflichtspielen ohne Niederlage.

Der Ex-Freiburger Daniel Caligiuri (62.) traf für die Schalker, die zuletzt viermal in Folge nicht gegen die Breisgauer gewinnen konnten. Der SC bleibt mit lediglich einem Saisonsieg im Tabellenkeller.

Bis Mitte der ersten Hälfte brachten die Schalker in der Offensive so gut wie nichts zustande, Goretzka fehlte an allen Ecken und Enden. Freiburg bestimmte das Spiel, richtig gefährlich wurde es aber in beiden Strafräumen nicht. Das änderte sich in der 29. Minute. Der Schalker Jewgeni Konopljanka war frei durch, traf aber nur den Pfosten.

Nach dem Seitenwechsel war es erneut der ansonsten starke Freiburger Nils Petersen, der die große Chance zur Freiburger Führung vergab (50.). Zwölf Minuten später wurde der Distanzschuss Caligiuris von SC-Außenverteidiger Christian Günter ins eigene Tor abgefälscht. Von diesem Schock erholten sich die Freiburger lange nicht.

Leverkusen enttäuscht in Augsburg

Der FC Augsburg kann gegen Bayer Leverkusen einfach nicht gewinnen. Die bayerischen Schwaben blieben auch im 13. Pflichtspiel-Duell ohne Sieg, retteten aber durch den ersten Bundesligatreffer von Kevin Danso (49.) immerhin ein 1:1 (0:0). Beide Mannschaften gehen mit 16 Punkten nach elf Spieltagen in die Länderspielpause. Die seit sechs Spielen ungeschlagenen Leverkusener waren durch den sechsten Saisontreffer von Kevin Volland in Führung gegangen (47.).

Die Gäste waren in einer vor allem in der zweiten Halbzeit hitzigen Partie zunächst die dominierende Mannschaft. Ballsicher kombinierte die Werkself, bei der Lars Bender den Griechen Panagiotis Retsos als Außenverteidiger ersetzte, bis an den Augsburger Strafraum - dort aber fehlte ihr dann der entscheidende Pass. Leon Bailey (5.) und Jonathan Tah (19.) hatten dennoch sehr gute Chancen, die Führung zu erzielen.

Gladbach im Glück

Borussia Mönchengladbach hat indes den Sprung in die Spitzengruppe verpasst. Der fünfmalige deutsche Meister musste sich gegen den FSV Mainz 05 mit einem 1:1 (0:1) begnügen. Jannik Vestergaard (67.) verhinderte immerhin die dritte Heimniederlage der Gladbacher in dieser Saison. Abdou Diallo (19.) hatte Mainz mit seinem Treffer zuvor vom ersten Auswärtssieg seit dem 25. Februar träumen lassen.

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Die Gäste begannen trotz ihrer Auswärtsschwäche vor 52.659 Zuschauern im Borussia-Park mutig. Trainer Sandro Schwarz bot drei Spitzen auf, und seine Mannschaft versteckte sich nicht. Jean-Philippe Gbamin (3.), Suat Serdar (8.) und Pablo De Blasis (12.) prüften Yann Sommer aus der Distanz.

Beim Gegentor sah der Schweizer Torhüter dann ganz schlecht aus. Beim Kopfball von Diallo sprang Sommer nicht hoch genug. Zwei Minuten zuvor hatten die Gladbacher noch Glück gehabt, als Gbamin frei vor Sommer nach einer leichten Berührung von Lars Stindl strauchelte, der Video-Assistent griff aber nicht ein.

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