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Köln erkämpft Punkt auf Schalke – reicht das für Stöger?


Köln erkämpft Punkt – reicht das für Stöger?

t-online, sid, DED

02.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Kölns Guirassy (2. v. r.) jubelt über sein Tor gegen Schalke.Vergrößern des BildesKölns Guirassy (2. v. r.) jubelt über sein Tor gegen Schalke. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der 1.FC Köln hat im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga ein Lebenszeichen von sich gegeben – möglicherweise zu spät für Trainer Peter Stöger.

Der noch sieglose Tabellenletzte erkämpfte sich bei den Derbyhelden von Schalke 04 ein 2:2 (0:1), der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt aber weiter neun Punkte.

"Wir haben uns heute mehr vorgenommen, auch spielerisch", sagte Schalke-Trainer Domenico Tedesco nach der Partie. "Wir hatten in der ersten Halbzeit viele Ballverluste und haben Köln dadurch stark gemacht. Der Elfmeter ist ein Witz, aber es war klar, dass sich das Pech der Kölner irgendwann rächt. Ich hatte nur gehofft, dass es uns nicht trifft. Wir akzeptieren das, daran lag es heute nicht."

Mit seinem 15. Bundesligator des Jahres brachte Guido Burgstaller (36.) Schalke in Führung. Sehrou Guirassy (50. und 77./Handelfmeter) glich zweimal für die Kölner aus. Amine Harit (72.) erzielte zwischenzeitlich das 2:1 für die Hausherren. Kölns Yuya Osako (90.+3) sah in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte wegen einer Schwalbe im Strafraum.

Stöger-Zukunft weiter ungewiss

Schalke verpasste eine Woche nach dem spektakulären 4:4 nach 0:4 im Revierderby bei Borussia Dortmund den Sprung auf den zweiten Platz. Nach dem achten Spiel in Folge ohne Niederlage haben die Königsblauen als Tabellendritter aber weiter die Rückkehr ins internationale Geschäft im Blick.

Die Zukunft des österreichischen Coaches ist äußerst ungewiss, die Klubverantwortlichen hatten ein Bekenntnis zu Stöger über das Spiel hinaus verweigert.

Stöger hatte seinen Rücktritt vor dem Anpfiff erneut ausgeschlossen. "Ich habe einen Vertrag und stelle mich der Verantwortung", sagte er bei Sky. Vor dem Spiel hatte es Spekulationen um Markus Anfang, Trainer des Zweitliga-Spitzenreiters Holstein Kiel, als möglichen Nachfolger gegeben. Nach Express-Informationen sollen Vizepräsident Toni Schumacher und Geschäftsführer Alexander Wehrle Kontakt zu Anfang aufgenommen haben.

Schalke tat sich lange schwer

Die Kölner Defensive war schon in der siebten Minute ausgespielt: Nach starker Vorarbeit von Harit lupfte Burgstaller den Ball über Torhüter Timo Horn, traf aber nur die Latte. Auf der anderen Seite scheiterte Osako nach Zuspiel von Milos Jojic an Schalke-Keeper Ralf Fährmann (11.).

Nach dem durchaus munteren Beginn entwickelte sich die Partie zum Geduldsspiel. Trotz der deutlich spürbaren Kölner Verunsicherung taten sich die Gelsenkirchener schwer, bis in die gefährliche Zone zu kombinieren. Als es Max Meyer einfach einmal mit einem Lupfer in den Strafraum versuchte, fiel das 1:0: Daniel Caligiuri ersprintete sich den Ball und legte quer auf Burgstaller, der ins leere Tor traf.

Nach der Pause fiel der Ausgleich überraschend: Nach einem Freistoß von Jojic verlängerte Salih Öczan zu Guirassy, der den Ball über die Linie drückte. Danach brachte Tedesco den schmerzlich vermissten Goretzka. Doch zunächst hatte Köln durch Guirassy die Chance zur Führung, Matija Nastasic rettete für den bereits geschlagenen Fährmann (60.).

Nach der erneuten Schalker Führung hatten die Kölner endlich einmal den Videobeweis auf ihrer Seite. Schiedsrichter Tobias Stieler zeigte nach einem Handspiel von Benjamin Stambouli und Rücksprache mit dem Assistenten in Köln auf den Punkt. Naldo verpasste in der 90. Minute per Kopf den Schalker Sieg um Zentimeter.

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