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FC Bayern: Millionenklage gegen Franck Ribéry


Millionenklage gegen Franck Ribéry

t-online, DED

07.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Schlechte Nachrichten für Bayern-Star Franck Ribéry.Vergrößern des BildesSchlechte Nachrichten für Bayern-Star Franck Ribéry. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der französische Star des FC Bayern München muss vor Gericht. Grund: Eine Klage, die den 34-Jährigen teuer zu stehen kommen könnte.

Franck Ribéry wird von einem ehemaligen Berater Bruno Heiderscheid auf Zahlung von 3,45 Millionen Euro verklagt. Dies bericht die "Süddeutsche Zeitung". Demnach muss Ribéry am kommenden Dienstag vor Gericht im Justizgebäude am Münchener Lenbachplatz erscheinen.

Ribéry bestreitet Vorwürfe

Heiderscheid behauptet offenbar, ihm stünde noch eine Provision für den Transfer des Franzosen 2007 von Olympique Marseille zum deutschen Rekordmeister zu. Ribéry soll ihm diese erst mündlich, noch im Jahr 2006 dann sogar schriftlich zugesichert haben. Der Bayern-Star bestreitet die Vorwürfe allerdings.

Heiderscheid behauptet zudem, Ribéry habe ihm die Provision aus Dankbarkeit für den vorherigen Wechsel nach Marseille versprochen – denn im Jahr 2005 spielte der Mittelfeldspieler noch bei Galatasaray in der Türkei, bekam monatelang kein Gehalt – bis Olympique Marseille zuschlug und ihn "rettete".

Es ging schon bis vor den Cas

Es ist nicht die erste Klage des Luxemburger Spielerberaters Heiderscheid gegen seinen früheren Spieler: Bereits 2008 urteilte der internationale Sportgerichtshof Cas – für Ribéry. Heiderscheid hatte schon damals 600.000 Euro Provision eingefordert, die Ribéry dann aber doch behalten durfte. Ein Bezirksgericht in Luxemburg dagegen sprach Heiderscheid im selben Jahr gut 2,6 Mio. Euro zu, die ein Berufungsgericht 2015 auf 1,6 Mio. reduzierte.

Ribéry soll sich der Zahlung seit zwei Jahren widersetzen, die Vollstreckung ist im aktuellen Verfahren anhängig. Am Dienstag geht es deshalb nun um knapp 3,5 Mio. Das Landgericht München hatte die Summe in einem sogenannten Versäumnisurteil erhöht, da Ribéry einem Gerichtstermin im März ferngeblieben war.

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